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"Ist die Gesellschaft in Venedig nicht ganz entsetzlich schlecht?" "Die gute ist dort wie allenthalben und die schlechte ganz vortrefflich." "Pate, er darf nicht hin, um keinen Preis!" "Gut. Also ein anderes Zweites verbunden mit dem Dritten: Berggeist, mache den Kandidaten Pfannenstiel zum wohlbestellten Pfarrer von Mythikon und gib mich ihm zur Frau!" Rahel wurde feuerrot.

Sie vermuteten von der glanzreichen Dame ein Kleinod oder einen Denkpfennig von großem Wert, besonders da sie ein seidenes Taschentuch hervorzog und solches mit großer Bedächtlichkeit voneinander schlug; aber Frau Pate hatte nichts drein gewickelt als einen Bisamapfel aus Holz gedreht; sie legte diesen feierlich auf des Kindes Wiege, küßte die Mutter freundlich auf die Stirn und begab sich aus dem Zimmer.

Da wußte diese nun immer einen Vorwand zu finden, die Amme wegzuschicken, und sobald sie den Rücken wendete, fiel der Stein ins Wasser und verschaffte dem klugen Mädchen die Gesellschaft ihrer liebreizenden Pate.

Als er ihn bezahlen wollte, in allen Taschen hatte er kein Geld gefunden, nur einen doppelten Imperial, den ihm sein Pate geschenkt hatte, als er gezogen wurde. So habe er ihm den Imperial als Unterpfand zurückgelassen, bis er den Rubel bringe.

Genug, ich wußte, daß der Heilige, dessen Leben oben gezeichnet war, mein Pate sei, und ich erfreute mich an ihm, als ob er mein Onkel gewesen wäre.

"Mein Vater war ein geschickter Goldarbeiter in Nürnberg, und meine Mutter hatte früher bei einer vornehmen Frau gedient als Kammerfrau, und als sie meinen Vater heiratete, wurde sie von der Gräfin, welcher sie gedient hatte, trefflich ausgestattet. Diese blieb meinen Eltern immer gewogen, und als ich auf die Welt kam, wurde sie meine Pate und beschenkte mich reichlich.

Dabei schickte sie prachtvolle Steine mit und verlangte, ich solle sie fassen zu einem schönen Geschmeide, ich solle dann solches als Probe meiner Geschicklichkeit selbst überbringen und das Reisegeld in Empfang nehmen. Meine Frau Pate habe ich in meinem Leben nicht gesehen, und ihr könnet denken, wie ich mich auf sie freute.

"Was dichtest und trachtest du?" redete er sie an. Sie antwortete, ohne sich zu erheben: "Ich bin nicht mit Euch zufrieden, Pate." Der General lehnte sich an den Stamm einer Eiche und kreuzte die Arme. "Womit habe ich es bei Euer Wohlgeboren verscherzt?" sagte er. Das Fräulein warf ihm einen Blick des Vorwurfs zu. "Ihr fragt noch, Pate?

Der Pate hat Euch gestern in so manches eingeweiht, hat er Euch nicht auch den Streich erzählt, den er mit achtzehn Jahren seinem jungen Weibe spielte? Sie gelüstete nach Spanischbrötchen, wie man solche in Baden bäckt. 'Ich hole sie dir warm! sagte er galant, sattelte und verritt. In Baden legte er die Brötchen in eine Schachtel und eine Zeile dazu, er verreise ins schwedische Lager.

Etwas Idyllisches? Es warteten ihrer an diesem Tage zwei Dinge. Das eine war ein Brief von Onkel Klaus, er nannte sie "Hochverehrtes, liebes Patenkind, Fräulein Mary Krog." Daß er ihr Pate war, hatte sie nicht geahnt. Das hatte ihr Vater ihr nie gesagt; wahrscheinlich wußte er es gar nicht. Onkel Klaus schrieb: "Es gibt Gefühle, die zu stark für Worte sind, zumal für geschriebene.