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So lügst du also: schau in dein leztes Werk; worinn du dichtest, daß er ein würdiger Mann sey. Poet. Das ist nicht gedichtet, er ist es. Apemanthus. Ja, er ist deiner würdig, und würdig dich für deine Arbeit zu bezahlen. Wer sich gerne schmeicheln läßt, ist seines Schmeichlers würdig. Götter! möcht' ich nur ein grosser Herr seyn! Timon. Was wolltest du denn thun, Apemanthus? Apemanthus.

Dann fragte sie, während sie mit dem Finger auf den Scheiben malte: "Hast Du kürzlich ein Gedicht gemacht?" Da wurde er rot, das sah sie aber nicht. Deshalb fragte sie noch einmal: "Wie machst Du es, wenn Du dichtest?" "Möchtest Du es gern wissen?" "O ja." "Ich achte auf die Gedanken, die die andern sich entschlüpfen lassen", antwortete er ausweichend.

"Was dichtest und trachtest du?" redete er sie an. Sie antwortete, ohne sich zu erheben: "Ich bin nicht mit Euch zufrieden, Pate." Der General lehnte sich an den Stamm einer Eiche und kreuzte die Arme. "Womit habe ich es bei Euer Wohlgeboren verscherzt?" sagte er. Das Fräulein warf ihm einen Blick des Vorwurfs zu. "Ihr fragt noch, Pate?

Du irrst gewiss, und wie du sonst zur Freude Von andern dichtest, leider dichtest du In diesem Fall ein seltenes Gewebe, Dich selbst zu kränken. Alles will ich tun, Um es entzwei zu reißen, dass du frei Den schönen Weg des Lebens wandeln mögest. Leb' wohl! Ich hoffe bald ein glücklich Wort.