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Hörst du nicht etwas pfeifen im Wald?" rief Felix ängstlich. "Das war der Wind, der um die Bäume pfeift, geh nur rasch vorwärts, lange kann es nicht mehr dauern." "Ja, du hast gut reden wegen des Totschlagens", fuhr der Goldarbeiter fort.

"Mein Vater war ein geschickter Goldarbeiter in Nürnberg, und meine Mutter hatte früher bei einer vornehmen Frau gedient als Kammerfrau, und als sie meinen Vater heiratete, wurde sie von der Gräfin, welcher sie gedient hatte, trefflich ausgestattet. Diese blieb meinen Eltern immer gewogen, und als ich auf die Welt kam, wurde sie meine Pate und beschenkte mich reichlich.

tutu. Mit Erlaubnis! (Er tritt in die Mitte.) Der Diskurs dauert mir ein wenig zu lang. Also, mein charmanter Herr Schwiegersohn, vulgo Goldarbeiter, au revoir! Ich werde Befehle erteilen, daß man in dem Palast Ihre Zimmer ausreibt, austapezieren können Sie sich s

"Ist es nur dies", sprach er, indem er schüchtern und errötend hervortrat, "gehört nur ein kleiner Körper, ein bartloses Kinn und ein mutiges Herz dazu, die gnädige Frau zu retten, so bin ich vielleicht auch nicht zu schlecht dazu; ziehet in Gottes Namen meinen Rock an, setzet meinen Hut auf Euer schönes Haar und nehmet mein Bündel auf den Rücken und ziehet als Felix, der Goldarbeiter, Eure Straße!"

"So geht es auch mir", setzte der junge Goldarbeiter hinzu, "erzählen höre ich für mein Leben gerne, und mein Meister in Würzburg mußte mir die Bücher ordentlich verbieten, daß ich nicht zuviel Geschichten las und die Arbeit darüber vernachlässigte. Darum gib nur etwas Schönes preis, Zirkelschmied, ich weiß, du könntest erzählen von jetzt an, bis es Tag wird, ehe dein Vorrat ausginge."

Die Räuber saßen ab, und ihr Anführer hob den Goldarbeiter vom Pferd, indem er sich für den harten und eiligen Ritt entschuldigte und fragte, ob doch die gnädige Frau nicht gar zu sehr angegriffen sei. Felix antwortete ihm so zierlich als möglich, daß er sich nach Ruhe sehne, und der Hauptmann bot ihm den Arm, ihn in die Schlucht zu fuhren.

Der Zirkelschmied schritt wacker vorwärts und pfiff ein Lied, schwatzte auch zuweilen mit Munter, seinem Hund, und schien sich nicht viel darum zu kümmern, daß die Nacht nicht mehr fern, desto ferner aber die nächste Herberge sei; aber Felix, der Goldarbeiter, sah sich oft ängstlich um.

Der Fuhrmann schwieg, und eine Träne hing in seinen Augen, die andern aber sahen teilnehmend auf ihn. "So hat das arme Kind auch an diesem Köhlerglauben sterben müssen", sagte der junge Goldarbeiter, "mir fällt da eine Sage bei, die ich euch wohl erzählen möchte und die leider mit einem solchen Trauerfall zusammenhängt": Die Höhle von Steenfoll Eine schottländische Sage Wilhelm Hauff

"Mitternacht ist längst vorüber", sagte der Student, als der junge Goldarbeiter seine Erzählung geendigt hatte, "jetzt hat es wohl keine Gefahr mehr, und ich für meinen Teil bin so schläfrig, daß ich allen raten möchte, niederzuliegen und getrost einzuschlafen." "Vor zwei Uhr morgens möcht' ich doch nicht trauen", entgegnete der Jäger, "das Sprichwort sagt, von elf bis zwei Uhr ist Diebes Zeit."

Der Graf und Felizia befanden sich in der Straße der Goldarbeiter, dort führte er sie zu einem Mann, der ihm sehr ergeben war, weil er ihn einstens vor den Galeeren gerettet hatte.