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Kurz nachdem er die Stelle bekommen hatte, heiratete er; und einige Jahre lang war er mit seinem Lose ganz zufrieden. Er hatte ein schönes kleines Heim, eine frohe und glückliche Frau und zwei kleine Jungen, und er war der Liebling der ganzen Stadt, überall gesucht und gefeiert. Aber dann war eine Zeit gekommen, wo dies alles ihn nicht mehr zu befriedigen schien.

Leonhard Thurneyßer Leonhard Thurneyßer, genannt zum Thurn, war ein Goldschmiedsohn aus Basel und 1530, im Jahr der Übergabe der Augsburger Konfession, geboren. Er sollte wie sein Vater Goldschmied werden, war aber nebenher bei Doktor Huber, dem er Kräuter sammeln und Arzneien zubereiten half und aus den Schriften des Paracelsus vorlesen mußte. Schon in seinem siebzehnten Lebensjahr verheiratete ihn sein Vater mit einer Witwe, die ihn mit ihrem Vormund betrog. Durch einen falschen Freund kam er in Händel mit Juden und verließ die Heimat im achtzehnten Jahr seines Alters. Er ging in die weite Welt, zuerst nach England, dann nach Frankreich, und wurde hier Soldat unter den wilden Truppen des Markgrafen Brandenburg-Kulmbach. In der Schlacht von Sievershausen, in der Moritz von Sachsen fiel, wurde Thurneyßer von Christoph von Karlowitz gefangengenommen. Er verließ nun den Kriegsdienst und verschaffte sich seinen Lebensunterhalt als Arbeiter in Bergwerken und Schmelzhütten, auch mit der Goldschmiedekunst und mit Wappen- und Steinzeichnen. Da seine Frau von ihm geschieden worden war, heiratete er im Jahre 1558 eine Goldschmiedstochter aus Konstanz und zog mit ihr nach Imst in Tirol, wo er eine Schmelz- und Schwefelhütte anlegte und Bergbau auf eigene Rechnung trieb. Zwei Jahre später nahm ihn der Erzherzog Ferdinand von Tirol, der Gemahl der schönen Philippine Welser, in Dienst und schickte ihn auf Reisen; er ging nach Schottland und den orkadischen Inseln, nach Spanien, Portugal und in die Berberei, nach

»Das gehört zu den Adirondacks und der Parallaxe, Fräulein Imma. Ich weiß nicht, was es ist. Ich sagte Ihnen ja schon, daß ich nicht viel gelernt habe.« »Nun, das war so. Mein Großvater, unbedenklich wie er in allen Stücken war, heiratete dort unten eine Dame mit indianischem Blut.« »Mit indianischem

"Mein Vater war ein geschickter Goldarbeiter in Nürnberg, und meine Mutter hatte früher bei einer vornehmen Frau gedient als Kammerfrau, und als sie meinen Vater heiratete, wurde sie von der Gräfin, welcher sie gedient hatte, trefflich ausgestattet. Diese blieb meinen Eltern immer gewogen, und als ich auf die Welt kam, wurde sie meine Pate und beschenkte mich reichlich.

Oder lag derselbe nach Ihrer Meinung nur in seinem Temperament und in der Verschiedenheit der Gatten?« »Deruga deutete gelegentlich ansagte der Professor, »daß er Ursache zur Eifersucht habe, und zwar bezog sich dieselbe auf einen Mann, zu dem seine Frau, bevor sie Deruga heiratete, eine Zuneigung gehabt hatte, den sie aber, weil er gebunden war, nicht hatte heiraten können.

Um nicht daran gehindert zu sein, durch Heirat zur Macht zu gelangen, verließ der Kardinal Cesare Borgia den geistlichen Stand ein bis dahin nie vorgekommener Fall, wurde von dem Könige von Frankreich zum Herzog von Valence in der Dauphiné ernannt und heiratete bald darauf eine Tochter der Königin von Navarra. Seine anderen Kinder vergaß der zärtliche Vater aber auch nicht.

Als ich heiratete, waren wir auf dem Kontor meines Schwiegervaters Last & Co. unserer dreizehn, und es wurde was umgesetzt! Und noch mehr Lügen auf der Bühne. Wenn der Held mit seinem steifen Komödienschritt abtritt, um das bedrängte Vaterland zu retten, warum geht dann die Doppelthür im Hintergrund jedesmal von selbst auf?

Es wäre vielleicht zu seinem besten gewesen, wenn man es hätte rädern lassendachte sie. Etwas fehlte nunmehr in ihrem Gesicht, aber es war unbestimmt was. Sie ging bis dicht an das Grab heran, dann drehte sie um. Um Weihnachstag heiratete sie den General Gagarin. Seinen Anweisungen und Wünschen verstand sie sich völlig anzuschließen. Er vergötterte diese Frau.

Kurz nachdem er die Stelle bekommen hatte, heiratete er; und einige Jahre lang war er mit seinem Lose ganz zufrieden. Er hatte ein schönes kleines Heim, eine frohe und glückliche Frau und zwei kleine Jungen, und er war der Liebling der ganzen Stadt, überall gesucht und gefeiert. Aber dann war eine Zeit gekommen, wo dies alles ihn nicht mehr zu befriedigen schien.

Aber wie die Schicksale der Menschen wandelbar sind: der Verwalter geriet noch in seinen vorgerückteren Jahren in die Fallstricke eines Mädchens und heiratete es. Nun kam ein ganz seltsames Verhältnis über den Schloßherrn. So wie der Verwalter sich als Eigentümer des Gutes betrachtete und selbes so behandelte, so betrachtete sich der Schloßherr als verheiratet.