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Doch wir gezackt wie Wolken aus dem glatten Meer Mit einem Atem dampfen wir darüber her Und brausend sehen Wir brausendere Sterne stehen .. Seht auf, seht auf .. da steigt und schreit und hebt der Zug Uns hoch in Glanz .. das Gleis verstummt .. die Nacht wird Flug .. Wir alle flammen Im wildren Schmelz des Sterns zusammen!

Der Schmelz des Duftes stellt sich erst nach längerer Zeit ein. Praktische Erfahrungen hatte man in dieser Richtung schon lange gesammelt, in wissenschaftliche Erörterung wurde die Wirkung der Lagerung erst in den letzten Zeiten gezogen. Am Einfachsten zeigt sie sich zum Beispiel bei einem Schenkbranntwein, der durch Verdünnung von achtzigprocentigem Spiritus auf dreißigprocentigen gewonnen wurde.

Dadurch gewannen sie, was sie auch an Schmelz und Einheit verloren, an Naturwahrheit in einzelnen Stücken und gaben dem Nichtkenner und dem, der nie die Gebirge gesehen hatte, eine bessere Vorstellung als schöne und künstlerisch vollendete Gemälde, wenn sie nicht die vollendetsten waren, die dann freilich auch die Wahrheit im höchsten Maße trugen.

Wenn diese Massen zerbrochen wurden, so hatten sie eine erdige Textur; aber an ihrer äuszern Seite, und besonders an ihren Enden, wurden sie von einer perlmutterartigen Substanz gebildet, meistens in kleinen Kügelchen, wie der Schmelz der Zähne, aber durchscheinender, und so hart, dasz sie eben Spiegelglas ritzte.

Blaue Augen, deren Schmelz Blendend wie ein Edelstein, Aber auch der stieren Härte Eines Edelsteins teilhaftig. Seine Haare waren schwarz, Bläulichschwarz, von seltnem Glanze, Und in üppig schönen Locken Auf die Schulter niederfallend. In der schönen Stadt Coimbra, Die er abgewann den Mohren, Sah ich ihn zum letzten Male Lebend unglückselger Prinz!

Die letzten Berge liegen nun im Glanz, In feuchten Schmelz durchsonnter Luft gewandet. Es schwebt ein Alabasterwolkenkranz Zuhöchst, mit grauen Schatten, goldumrandet: So malen Meister von den frühen Tagen Die Wolken, welche die Madonna tragen.

Der Kardinal stimmte ihm bei; er habe zwar die unvergleichliche Schulung des berühmten Mignotta nicht, die Unfehlbarkeit des Ansatzes und die Gleichmäßigkeit des Organs beim An- und Abschwellen des Tones, aber an Kraft, Schmelz und Süßigkeit lasse er alle anderen hinter sich. »Ich würde jederzeit«, so schloß er, »eine Stunde lang auf einem Beine stehen, um ein solches Konzert in mich aufnehmen zu können

Die Fenstervorhänge, welche teils ein wenig geöffnet, teils der Hitze willen geschlossen waren, luden mich gastlich ein, und der Schmelz des Gesanges der Vögel und mancher lautere vereinzelte Ruf grüßte mich wie einen, der hier schon lange bekannt ist. Da ich die Einrichtung des Gittertores kannte, drückte ich an der Vorrichtung, der Flügel öffnete sich und ich trat in den Garten.

Tropez in bunten Farben schimmern. Von dort aus erscheint die Meeresbucht wie ein geschlossener See. Ihre azurnen Fluthen haben die Klarheit und den Schmelz eines dunklen Saphirs. Man blickt über dieselbe ins Maurengebirge hinein. Scharf stechen seine Höhen vom nördlichen Himmel ab. Im Osten wird das Bild in duftiger Ferne durch die zackigen Gipfel des Esterels begrenzt.

Ihr Fächer, der mit Schmelz und Flitter, liegt noch drüben im Saal in der Spiegelkommode; ich habe ihn aber gestern nicht finden könnenDer Enkel vermochte ein Lächeln nicht zu unterdrücken. Die Großmutter bemerkte es und sagte: »Deine Braut, der Wildfang, ist mir wohl wieder über meinem Kram gewesen. Ihr sollt mir das nicht zu euren Possen gebrauchen