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Ich bin auf kein einziges Exemplar echten Trachyts gestoszen; es sind zwar manche von den blässeren Laven, wenn sie sehr reich an groszen Krystallen des harten und glasigen Albits sind, in einem gewissen Grade diesen Gesteinen ähnlich; aber in allen Fällen schmilzt die Grundmasse zu einem schwarzen Schmelz.

Nein, es war mir nicht möglich, diesen Anblick länger zu ertragen, ich eilte ins Freie, um dieses Bild durch neue Bilder zu verdrängen; aber wie war es möglich? Der Gedanke an sie kehrte schmerzlicher als je zurück; denn der Friede der Natur, der zauberische Schmelz der Landschaft, die süße Ruhe, die diese Fluren atmeten, erinnerten sie mich nicht immer wieder an jenes holde Wesen?

Alles aber wurde übertroffen durch die Pracht ihrer schneeigen Büste, die blendenden Farben, den durchsichtig weißen Schmelz ihrer Zähne und die kleinen, zum Liebkosen geschaffenen Hände. „Nicht wahr? Sie war schön? Man kann etwas gleiches nicht sehen

Der Kardinal zog ein mit Schmelz und farbigen Steinen verziertes silbernes Büchschen aus dem weiten

In den Tempeln zieht er eine Grenze zwischen sich und dem Allerheiligsten; er darf die Stufen nicht mehr betreten, die er zur hrzerhebenden Feierlichkeit gründete, so wie der Goldschmied die Monstranz nur von fern anbetet, deren Schmelz und Edelsteine er zusammengeordnet hat.

Ein frohes Gefühl von Glück und Stolz durchzuckte sie. War sie auch keine frische, im Morgentau glitzernde Blume, so ersetzte den fehlenden Schmelz und das Farbenprangen die sichtbar gewordene Form und ein Parfüm, das erst die Dämmerung entwickelt. Sie fühlte, daß sie noch anziehen, noch bezaubern konnte; und hätte sie selbst nicht lieben können sollen? Sie hatte ja noch nie geliebt.

Dort abseits war das Fasanengehege, nach welchem das Ganze seinen Namen hatte, und hier Stavenüters Wirtsgarten, wo er zuweilen mit Raoul Überbein gesessen hatte. Über den feuchten Wiesen schien mild die Vorfrühlingssonne und tauchte die fernen umgrenzenden Wälder in zarten Schmelz.

Die lichten, zarten Knospen, die weder Wind noch Regen vertrugen, die leicht wehenden hellgrünen Schößlinge, die sanft geneigten Stämmchen, der überschwengliche Reichtum an Blumen, die fröhlich summende Insektenschar, alles das wird mich begleiten und in seiner ganzen Pracht vor mir auferstehen, wenn ich an den Sommer zurückdenke, den zarten, feinen Schmelz des Sommers.

In mancher war ein sehr helles, feines Klingeln oder zitterndes Wimmern, die eilige Angst einer Agonie, oder der sanfte Schmelz einer Frauenstimme, sehr weit fortgetragen auf himmelansteigenden Trillern zu reinen Aetherhöhen.

Aia war schön, schön wie die Palme ihrer Wälder, die lichtbronzene Haut in ihrer Färbung eher eine Zierde zu nennen, und die Gestalt voll und üppig, und doch schlank und elastisch; aber die weiche schwärmerische Gluth fehlte ihr, die den Zügen ihrer Landsmänninnen einen so eigenthümlichen Reiz verleiht, und auch das Mädchenhafte, ohne die der Schmelz abgestreift ist von jeder weiblichen Schönheit.