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Und er muß sitzen, fühlend, in der Nacht, Im ewig Finstern ihn erquickt nicht mehr Der Matten warmes Grün, der Blumen Schmelz, Die roten Firnen kann er nicht mehr schauen Sterben ist nichts, doch leben und nicht sehen, Das ist ein Unglück. Warum seht ihr mich So jammernd an?

Von dumpfer Bangigkeit Umher getrieben, irrt Amanda im Gebüsche, Das um die Hütten her ein liebliches Gemische Von Wohlgeruch zum Morgenopfer streut. Sie irret fort, so wie der schmale Pfad sich windet, Bis sie sich unvermerkt vor einer Grotte findet, Die ein Geweb von Efeu leicht umkränzt, Auf dessen dunkelm Schmelz die Morgensonne glänzt.

Keineswegs fehlt es Abessinien an Sang und Klang in der Vogelwelt; neben dem glänzenden Gefieder findet auch der melodische Schmelz der Töne seine Vertretung. Durch seinen kurzen Schwanz macht er sich vor allen Verwandten leicht kenntlich; er vertritt in Abessinien unsern Kolkraben, lebt nur paarweise und bedeckt Abends, wenn er zur Rast geht, oft große Felsblöcke.

Man hatte sie vor- und rückwärts gelesen, Szenen auswendig gelernt, geschichtliche Erläuterungen geliefert, Poetik an ihr getrieben und Grammatik, ihre Verse in Prosa übertragen und die Prosa zurück in Verse. Für alle, die beim ersten Lesen Schmelz und Schimmer auf diesen Versen gespürt hatten, waren sie längst erblindet.

Der junge Gote und der junge Römer hatten sich gefunden in der glücklichsten Zeit für einen solchen Bund und sie ergänzten sich wunderbar. Totilas sonnige Seele hatte den vollen Schmelz der Jugend bewahrt: lachend sah er in die lachende Welt: er liebte den Menschen und der Glanz seines wohlwollenden Wesens gewann ihm leicht und rasch alle Herzen.

Auch diesem Gold ist, mit Geschmack und Wahl, Der Blumen Schmelz metallisch aufgebrämt. Und tret' ich so nicht schön umgeben auf? Hofmeisterin. Doch wird von Kennern mehr die Schönheit selbst In ihrer eignen Herrlichkeit verehrt. Eugenie. Das einfach Schöne soll der Kenner schätzen; Verziertes aber spricht der Menge zu. Nun leihe mir der Perlen sanftes Licht, Auch der Juwelen leuchtende Gewalt.

Es war Frühling um New-Orleans, aber die Stadt selber merkte freilich Nichts davon Dampfboote kamen und gingen, Schiffe lichteten und warfen ihre Anker, Schaaren von Menschen landeten und verließen die Levée, Gütermassen wurden ein- und ausgeschifft, und ein Drängen und Treiben war an dem lebendigen Strand wie je; aber was kümmerte die Leute der Frühling, wo er nicht etwa in direkter Verbindung mit ihrer Zucker- und Baumwollenerndte stand; was kümmerte sie das Zwitschern der Vögel draußen und das Knospen und Keimen, was der Duft, der Schmelz der Blüthen.

Nach einiger Zeit aber tauchte er wieder auf, forderte noch längeres und stärkeres Holz. Der Vater harrte sehnlich auf die Lösung dieses Rätsels. Endlich erhub sich der Verwegene schnell aus der Spalte und brachte ein Kästchen mit, nicht größer als ein kleiner Oktavband, von prächtigem altem Ansehn, es schien von Gold zu sein, mit Schmelz geziert.

Schon saß sie auf dem Stuhle und war gewissermaßen froh, daß sie nur sitzen und ausruhen konnte von dem mühseligen Gang. Sie schaute zum letzten Male über das Land hin und in den blauen Schmelz der Ferne.

Die Wacke enthält zahlreiche abgerundete Körner eines weichen, grasgrünen Minerals mit einem Wachsglanz und an den Rändern durchscheinend: vor dem Löthrohre wird es augenblicklich geschwärzt und die Spitzen schmelzen zu einem stark magnetischen schwarzen Schmelz.