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Ich kenne meinen Wildfang besser und weiß, daß er noch fern von solchen Allotrias ist. Ilschen verliebt! Ha, ha, ha! Vergieb, Frauchen, daß ich dich auslache, aber ich kann nicht anders

Hannchen wich nicht von seiner Seite und erzählte ihm alles genau, so daß ihr Plaudermäulchen keinen Moment stille stand. »Und weißt duberichtete der kleine Wildfang eifrig, »Mutti gibt dem Julchen selber zu trinken, sie braucht gar keine Flasche, und Julchen kann schon ordentlich saugen, ganz von selbst, es hat ihm's niemand gezeigt.

»Sie ist charmante, charmanterief Monsieur Michael feurig, »ich habe Ursache, stolz auf sie zu sein. Leicht und elegant wie eine Pariserin spricht und spielt sie!« »Sie spielt sich selbstentgegnete Doktor Althoff lachend, »aber ich hätte dem Wildfang kaum so viel Anmut zugetrautEinen kleinen Triumph sollte Miß Lead doch noch feiern, – Ilse verdarb die Liebesszene am Schluß.

Einer, der euch wieder lachen macht, ein guter fröhlicher Hanswurst, ein Tänzer und Wind und Wildfang, irgend ein alter Narr: was dünket euch? Vergebt mir doch, ihr Verzweifelnden, dass ich vor euch mit solch kleinen Worten rede, unwürdig, wahrlich!, solcher Gäste! Aber ihr errathet nicht, was mein Herz muthwillig macht: ihr selber thut es und euer Anblick, vergebt es mir!

Aber sein geliebter Wildfang schlug ihm ein Schnippchen und hüpfte leicht und flink wie ein Reh davon. Sie sah ja am Ausgang des Heckenweges ein großes, herrschaftliches Haus, das Gontrau’sche, und sollte nun wieder umkehren? Das war zu viel verlangt.

Volumnia. Ganz seines Vaters Art. Valeria. Ei, wahrhaftig! er ist ein edles Kind. Virgilia. Ein kleiner Wildfang, Valeria. Valeria. Kommt, legt Eure Stickerei weg, Ihr müßt heut nachmittag mit mir die müßige Hausfrau machen. Virgilia. Nein, teure Frau, ich werde nicht ausgehn. Valeria. Nicht ausgehn? Volumnia. Sie wird, sie wird. Virgilia. Nein, gewiß nicht; erlaubt es mir.

Ich war erst vierzehn Jahre alt, als mein Vater starb. Meine Kindheit war die glücklichste Zeit meines Lebens. Ich verbrachte sie nicht hier, sondern fern in der Provinz, auf dem Lande. Mein Vater war der Verwalter eines großen Gutes, das dem Fürsten P. gehörte. Und dort lebten wir still, einsam und glücklich ... Ich war ein richtiger Wildfang: oft tat ich den ganzen Tag nichts anderes, als in Feld und Wald umherzustreifen, überall wo ich nur wollte, denn niemand kümmerte sich um mich. Mein Vater war immer beschäftigt und meine Mutter hatte in der Wirtschaft zu tun. Ich wurde nicht unterrichtet und darüber war ich sehr froh. So lief ich schon frühmorgens zum großen Teich oder in den Wald, oder auf die Wiese zu den Schnittern je nachdem

Den ganzen Sonntag spielte ich und sprang munter wie ein echter Wildfang umher, und wenn Mama bisweilen auch schalt was tat das, ich war doch froh, und im Herzen war es so hell und warm. Kam aber dann der Abend, da fühlte ich mich wieder über alle Maßen unglücklich: um neun Uhr hieß es nach der Pension zurückkehren!

»Leben Sie wohl, mein Fräuleinsagte er herzlich, denn Nellie hatte durch diese kleine Aufmerksamkeit ihn sofort für sich eingenommen, »und haben Sie Geduld mit meinem kleinen Wildfang.« »O jaentgegnete Nellie, »ich werde mir schon gern von sie annehmen

Wo ist das Pferd, das seine lange Bahn Zurückmißt mit dem ungedämpften Feuer, Womit es sie betreten? Jedes Ding Wird mit mehr Trieb erjaget als genossen. Wie ähnlich einem Wildfang und Verschwender Eilt das beflaggte Schiff aus heimscher Bucht, Geliebkost und gehetzt vom Buhler Wind!