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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ich habe mir dafür folgende Theorie zurechtgelegt: Mahler ist nicht der Schwerverständlichste unter den modernen Komponisten, aber er ist derjenige, der sich die Gunst des unvoreingenommenen Hörers am leichtesten durch gewisse grelle und übermütige Eigenheiten verscherzt. Zu seinem Verständnis gelangt man in zwei Stufen.
Die ruhige Behaglichkeit des Zimmers, das feine Weiß, womit Fenster, Toilettentisch, Bett und Stühle behängt waren, mahnten unendlich wehtuend an Signe. Petra dachte an ihre reine Lieblichkeit, ihre stille Stimme, die einen so milchweißen Klang hatte, ihr feines Gefühl für die Denkart anderer, ihre weiche Güte. Und all das hatte sie selbst jetzt verscherzt.
Und erlittet Ihr eine Einbuße an Leuten, so füllet Ihr das Heer aus den Schweizern, die sich nun überallhin vermieten, seit sie aus Mangel an Führung und an einem Staatsgedanken ihre schon gewonnene Weltstellung und ihre auswärtige Politik verscherzt haben." "Schade", redete Pescara mit sich selber.
Beide, er sowohl als seine alte Mutter, bäten inständig um eine nochmalige, wenn auch letzte Zuwendung der alten, wohltuenden Gunst, die er, er bekenne es schmerzhaft und aufrichtig, nun schon so oft verscherzt habe.
Tasso. Hab' ich bei ihr verloren? Schmeichle nicht. Leonore. Der Frauen Gunst wird nicht so leicht verscherzt. Tasso. Wird sie mich gern entlassen, wenn ich gehe? Leonore. Wenn es zu deinem Wohl gereicht, gewiss. Tasso. Werd' ich des Fürsten Gnade nicht verlieren? Leonore. In seiner Großmut kannst du sicher ruhn. Tasso. Und lassen wir die Fürstin ganz allein?
Bayard sah das Entschwundene verschönt, Bayard, den du mit manchem Witz verhöhnt! Er war ein Narr der eignen Phantasie Die Zukunft aber, Hutten, kennst du die? Wer weiß, erlebst du noch die neue Welt, Ob sie dem fränk'schen Edelblut gefällt! Wer weiß, ob nicht das Ziel, drob du verscherzt Der Erde Güter, ist's errreicht, dich schmerzt? Bayard, der ohne Furcht und Tadel war, Vergib!
Seine Unterthanen waren daher durchaus nicht geneigt, ihm ein Vertrauen wieder zu schenken, das er sich völlig verscherzt hatte, oder den Druck zu lindern, der ihm die einzigen guten Maßregeln seiner ganzen Regierung abgepreßt hatte. Die allgemeine Ungeduld, mit der man die Ankunft der Holländer erwartete, nahm mit jedem Tage zu.
Du hast am Ufer, weißt du, mir des Rheins Zwei Siege jüngst verscherzt; regier dich wohl, Und laß mich heut den dritten nicht entbehren, Der mindres nicht, als Thron und Reich, mir gilt! Folgt mir! He, Franz! Hier! Der Kurfürst. Rasch! Den Schimmel vor! Noch vor der Sonn im Schlachtfeld will ich sein! Sechster Auftritt
Ich hätte ihn heiraten können, und glaube, ich war nie in ihn verliebt. Mutter. Glücklich wärst du immer mit ihm gewesen. Klare. Wäre versorgt und hätte ein ruhiges Leben. Mutter. Und das ist alles durch deine Schuld verscherzt. Klare. Ich bin in einer wunderlichen Lage. Wenn ich so nachdenke, wie es gegangen ist, weiß ich's wohl und weiß es nicht.
So verschiedenartig die Menschen waren, die über den dunkeln Hof und die finstere Treppe den Weg in unsere hellen Zimmer fanden, zweierlei war ihnen allen gemeinsam: die Überzeugung, daß unsere Welt sich das Lebensrecht verscherzt habe, und die Kraft, die Welt der Zukunft mit der Hingabe des ganzen Lebens aufzubauen.
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