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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Ich wende mich zunächst an erfahrene Männer. Wenn ihnen das Büchlein solcher Ehre würdig scheint, mögen sie es ihren Geliebten, die es doch in dieser christlich-moralischen Welt nun einmal gibt, und deren Los ist, ausserhalb der Schranken der gesellschaftlichen Moral in wilder Anmut zu blühen, auf den Toilettentisch legen.
Die dicke Frau erhob sich vom Toilettentisch, um ihnen beizustehen. Sie zog eine ausgeschnittene rote Bluse an. Sie war gerüstet und hatte ihren glänzenden Teint von gestern zurück. »Warum helfen Sie dem Fräulein denn nicht aus ihrem Paletot raus,« sagte sie. »Is das 'ne Art und Weise, wenn 'ne Dame Sie um was bittet?«
„Ach, wie gemütlich ist es hier, Nellie,“ rief Ilse unwillkürlich aus und sah sich neugierig in dem Raume um. Wie freundlich und einladend war hier alles! Zu der hellgeblümten Tapete paßten die Gardinen, und der zierliche Toilettentisch war so duftig und graziös aufgesteckt, daß Ilse sofort erriet, nur Nellie könne dieses Werk geschaffen haben.
Er machte einen kleinen Schritt ins Gemach, mit kleinen Verbeugungen und schüchtern-liebenswürdigen "Verzeihung, Herr Graf". Über einem Kamin hing ein strahlender Venetianer Spiegel. Da stand ein großer Toilettentisch, mit schwerer grüner Seide überzogen. Auch auf diesem Tisch lagen Ringe und eine steinverzierte Uhr; ihr leises Ticken war das einzige wahrnehmbare Geräusch im Raum.
Beruhigen Sie ihn lieber,« meinte Lohmann. Da fielen Ertzum und Kiepert über zwei krachende Stühle hinweg, dem umschlungenen Paar in den Rücken und warfen es mit den Nasen auf den Tisch. Aus dem ziemlich stillen Winkel hinter Rosa Fröhlichs Toilettentisch ertönte Kieselacks heller Jubel. Er tröstete sich ungestört mit Frau Kiepert.
Alte Leute werden überhaupt nur noch ein bißchen aufgefrischt, wenn sie an ihre jungen Tage denken. Aber gib mir das Fläschchen dort von dem Toilettentisch! Ich reichte ihr das Kristallflacon mit dem silbernen Verschlusse, und sie goß von der Eau de Cologne über ihre Hände und hielt sie dann vors Gesicht. Meine Nase bleibt mir am längsten treu, lächelte sie.
Die ruhige Behaglichkeit des Zimmers, das feine Weiß, womit Fenster, Toilettentisch, Bett und Stühle behängt waren, mahnten unendlich wehtuend an Signe. Petra dachte an ihre reine Lieblichkeit, ihre stille Stimme, die einen so milchweißen Klang hatte, ihr feines Gefühl für die Denkart anderer, ihre weiche Güte. Und all das hatte sie selbst jetzt verscherzt.
Lohmann sagte von hinten, vom Toilettentisch her, neben dem er, die Hände in den Hosentaschen, auf einem Stuhl lag: »Kieselack, du Frechmops, bist entschieden zu weit gegangen mit Unrat. Was brauchtest du ihn noch zu reizen, wie er hier rausgekommen ist. Er ist ja auch nur ein Mensch, und über seine Kräfte muß man ihm keine Gemeinheiten zumuten. Jetzt kann er uns Stank machen.«
Unser Schlafraum war einfach, aber bequem, unser kleines Wohnzimmer war reizend: ein Schrank, zwei Bücheretageren, ein rosa und weiß drapirter Toilettentisch, darauf ein Spiegel mit goldenem Rahmen, zu jeder Seite eine Vase, mit jenen palmenartigen Farren gefüllt, die im Tannenwald an den verstecktesten Plätzen wachsen; dann unsere Schreibtische, nur durch die Fensterwand getrennt, an der auf weichem Teppich zwei Lehnstühle standen.
Hübsch, was?« »Nein,« sagte Gertrud energisch. »Früher war's ein hübsches, luftiges Nestchen mit all dem unschuldigen Mädchenausputz; jetzt kommt es mir wie eine leere Trödelbude vor. Wo ist der Toilettentisch?« »Alles weg. Als ich wann war's doch?
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