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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Der Feuerwerker, ein Venetianer von Geburt, hieß Baciochi und war ein Allesinallem bei dem Edelmanne, der einen Büchsenschuß von dem Dorfe wohnte.
Viele Frauen zu haben ist ein Talent der Oberfläche, der Verführung und der Kraft, zu gefallen. Aus ihnen herauszuholen, was an Fiktivem und Echtem in ihnen ist, an das zitternde Menschliche zu geraten, ist schon Genie. Es fehlt ihm im ganzen Leben, was Casanova hatte: die große Inbrunst, die Lust zur langen Liebe. Nie wird dem Venetianer ein Weib leid.
Dieses schreibet, und sezt hinzu, daß ich einst in Aleppo, wo ein boßhafter, schelmischer Türke einen Venetianer schlug und auf den Staat schimpfte, den beschnittnen Hund bey der Gurgel gefaßt, und ihn so gekizelt habe. Lodovico. O blutige Nacht! Gratiano. Hier verliehren Worte alle ihre Kraft! Cassio. Das besorgte ich, aber ich glaubte nicht, daß er ein Gewehr habe; er hatte ein grosses Herz.
Die Kultur des Kaffeebaumes haben die Araber zuerst in großem Maßstäbe betrieben, während Europa, die Türkei ausgenommen, vor Mitte des siebzehnten Jahrhunderts nur wenig von dem Bestehen dieses Genußmittels wußte. Nach Constantinopel hatte Selim I. 1517 aus Aegypten den ersten Kaffee gebracht, und zwanzig Jahre später gab es dort bereits viele Kaffeehäuser. Nach dem Westen Europas gelangte der Kaffee durch die Venetianer. Prosper Alpinus, der als Arzt des venetianischen Consuls in
Den hat die Vorsehung nie so fessellos gepackt wie den, der als Besitzer des Alphabetes sich Marquis de Seintgalt nannte. Der Deutsche hat als Offizier eine Kaste, einen Ausschnitt. Von da aus erlebte er, von da aus schlug ihn die Welt. Den Venetianer aber wirft das Schicksal an jeden Strand und an jede Hölle. Er erfährt Höheres, aber auch jede Tiefe des Daseins.
Was willst du? Aemilia. Ach, Gnädiger Herr, es ist eine greuliche Mordthat begangen worden! Othello. Wie? izt? Aemilia. Eben izt, Gnädiger Herr. Othello. Da hat der Mond die Schuld; er ist der Erde näher gekommen als seine Gewohnheit ist, und nun werden alle Leute toll. Aemilia. Cassio hat einen jungen Venetianer, Rodrigo genannt, umgebracht. Othello. Rodrigo umgebracht? und Cassio umgebracht?
Sehen wir ab von der schon erwähnten Fahrt des Kosmas Indikopleustes, eines christlichen Kaufherrn aus Alexandria, welcher im 6. Nicht blos kennt der Venetianer den rechten Nebenfluß des Nil, den Takazzié, unter seinem wahren Namen, sondern er zeigt uns auch den spiralförmig gekrümmten Lauf des Blauen Nil, den er mit seinem abessinischen Namen Abai bezeichnet.
Darauf begab er sich nach Hause, seinen Degen zu holen, und fand sich an dem Orte ein, wo ihn der Venetianer erwartete. Dieser war ein gewandter Fechter, hatte aber das Mißgeschick, über einen Stein zu stolpern und hinzufallen. Alsogleich stürzte Biancinfiore über ihn her und versetzte ihm so viele Stiche, daß dem Unglücklichen kaum Zeit zur Beichte mehr blieb, als er seinen Geist aufgab.
"So war ich nun," schrieb er, "auf einmal ein Mitherr des adriatischen Meeres, wie jeder Venetianer sich fühlt, wenn er sich in seine Gondel legt. Ich gedachte dabei meines Vaters, der nichts Besseres wußte, als von diesen Dingen zu erzählen. Wird mir's nicht auch so gehen?
Zwar ist er nicht so breit, härter, herber und wohl auch bürgerlicher als der Venetianer, der seine Italienischkeit dauernd zu gallizieren suchte. Auch ist er weniger launenhaft und weniger literarisch als der Deutsche Pückler.
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