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Im Klavierzimmer, das Tonio Kröger überblicken konnte, wenn er sich ein wenig weiter vorwagte, hatten sich mehrere ältere Herren rauchend und trinkend beim Kartenspiel vereinigt; aber andere saßen bei ihren Gattinnen im Vordergrunde auf den Plüschstühlen und an den Wänden des Saales und sahen dem Tanze zu.

Ludwig Muggleton, ein wahnsinniger Schneider, zog in den Bierhäusern herum, und Ale trinkend verkündete er ewige Qualen allen denjenigen, welche an seiner Versicherung zweifelten, daß das höchste Wesen nur sechs Fuß hoch sei und die Entfernung der Sonne von der Erde genau vier Meilen betrage.

Sie ging an dem Verblüfften lächelnd vorbei auf die Promenade, nahm einen jungen Herrn, der ihr folgte, an, hörte, mit ihm nachmittags an der Kapelle eine Schokolade trinkend, mit strahlendem Gesicht die freche leichte Musik des Kurkonzerts. Der Abend kam herauf. Der Vollmond hing schlohweiß über dem ungeheuren Wasser. Sie stand an ihrem Fenster und wartete.

Da trink ich noch, und freue mich, Und trinkend Bacchus lob ich dich. Da flieht der Durst! da flieht der Kummer! Doch wärst du nicht, du süßer Schlummer, Wenn sollt ich wieder durstig werden? Und würd ich nicht mehr durstig sein, So tränk ich ja auch nicht mehr Wein. O Schlaf, welch Gut bist du der Erden! Der Sommer Brüder! lobt die Sommerszeit! Ja, dich, Sommer, will ich loben!

Zwischen zwei Bäumen zog sich ein Seil mit Tanzenden. Er mischte sich am Ende des Spiels unter die Gaukler. Sie kamen ins Würfelspiel. Trinkend und sich frei gebärdend traf ihn die lässige Haltung dieser Menschen beglückend. Das selbstgefällige Wiegen der Frauenhüften, die breite Sicherheit der Männer und beider geduckte Klugheit gaben ihm Wohlgefühl. Er schloß sich ihnen an.

Ich verlange ihn zu sprechen, man weist mich ab; ich höre Stimmen, Gelächter, ich stoße die Person zurück, die mich aufhalten will, ich trete in ein Zimmer, wo er mit fünf, sechs Leuten sitzt, darunter nur eine Frau, seine Geliebte, alle trinkend, redend, lachend. Es muß ein merkwürdiges Bild gewesen sein, als ich da auf der Schwelle stand, im bestaubten Schleier und bestaubten Mantel.

Und wo sonst die Schwerter glänzen, Stehen trauernde Martronen, Tragend in Zypressenkränzen Pomeranzen und Zitronen. Herbe Bitterkeit der Tränen, Dunkles Laub zur Erde sinkend Und den Tau mit irdschem Sehnen Aus des Grabes Blumen trinkend. Weiß geschmückt, zu beiden Seiten, An des Mastes schwarzen Schnüren Haltend, Kinder traurig schreiten, Ihrer Hirtin Fest zu zieren.

hochstämmig sich der Rosengarten heben, aus welchem Blätter, einzeln, ausgelöst hintreiben werden auf des Mundes Beben, der jetzt noch still ist, niegebraucht und blinkend und nur mit seinem Lächeln etwas trinkend, als würde ihm sein Singen eingeflößt. M

So glomm er, deine Schönheit in sich trinkend, Allmählich vor dir auf in düstrem Feuer, Wie deine weiße Hand, wenn du sie abends Vor eine Flamme hältst, du aber fuhrst Vor deinem roten Widerschein zurück. Rhodope. Nicht weiter! Gyges. Oh, nicht weiter! Weiß ich mehr? Was er empfand, das kann ich nachempfinden Und ganz so voll und glühend, wie er selbst.

Rauthgundis errötete und besann sich: »Das Heu von der Bergwiesesagte sie dann, »das unsre Knechte gemäht, hat er nachts in seine Scheuer geschafft und giebt es nicht heraus.« – »Er wird es schon herausgeben, mein’ ich ....« sagte er ruhig, trinkend. – »Jawohlrief Athalwin lebhaft, »das mein’ ich auch. Und giebt er’s nichtmir noch lieber!