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Stanislaus Demba brachte langsam und zögernd die Hände unter der Pelerine hervor. »Im Grunde ist's mir gleichgültig, ob du mich für einen Verbrecher hältst oder nicht. Ich erkenne nur mich selbst als Richter über mich ansagte er und sah Steffi Prokop mit einem ängstlichen Blick an, der seine selbstsicheren Worte Lügen strafte. »So sehen Handschellen aussagte Steffi Prokop leise.

Sie griff unter die Pelerine nach Dembas Hand, um ihm den Puls zu fühlen. Sie fand die Hand jedoch nicht gleich, und erhielt im nächsten Augenblick einen Stoß, daß sie zwei Schritte zurücktaumelte und sich an der Kommode festhalten mußte, um nicht zu fallen. Demba war aufgesprungen und stand, weiß wie die Wand und ganz außer sich vor ihr.

Geh' hinein, dein Essen ist kalt gewordenEr gähnte. Nach Tisch wurde er immer schläfrig. »Überhaupt. Hast du denn kein Bureau heut nachmittagSteffi stand auf, glättete ihre Schürze und warf einen verstohlenen Blick auf Dembas Hände, die gerade wie Füchse in ihren Bau unter die Pelerine zu verschwinden im Begriffe waren. Dann ging sie ins andere Zimmer.

Eine alte Frau in einer schwarzen Pelerine wackelte vor ihnen her, enorm wie eine wandelnde Glocke. Einige hatten Regenschirme aufgespannt. Sie sprachen von Geld: „Wenn man dreissig Pfennige die Stunde verdient, aber fünfundvierzig müsste man haben.“ Ein junges Mädchen trug einen grossen Carton. Sie trippelte und sah hinter sich nach drei jungen Burschen, die sich lärmend stiessen.

Er blickte sich scheu um; über sein weißes Priesterkleid und die Stola hatte er eine lange Pelerine geworfen; sein Kopf bloß. Am Rand des Rinnsteins in der stillen Straße schlich er; ein Wagen knatterte über Steine; er winkte, stieg ein. Blendende lebendige Frühlingssonne in allen Straßen. Der Potsdamer Platz tauchte auf, menschenwogend, von Wagen durchschwungen.

Die wird Ihnen nur zu schlecht sein, Herr Miksch, mein Anton hat in der letzten Zeit, bevor er zum Militär gegangen ist, gar nicht mehr auf die Gassen gehen wollen mit der Pelerine. Warten Sie, gleich such' ich sie Ihnen herausFrau Pomeisl verschwand im Nebenzimmer, und kam nach ein paar Augenblicken mit der Pelerine zurück. »So. Da ist sie schon, Herr Miksch.

Die Pelerine, die auf den Rücken umgeschlagen war, zog der lange Kaplan nicht nach vorn zurück, als der Wagen hielt; in der Flottwellstraße stieg er langsam aus der Droschke, ging ruhig an den Staunenden vorbei in das Haus Alices. Rauchige Luft in ihrem Korridor, die Lampions und Girlanden hingen noch und lagen zertreten auf dem Flurteppich.

Draußen klinkte die Türe; ein fahler junger Mann in einer blauen Pelerine polterte herein. »Franzgröhlte Emma heiser, »Liebling, Liebling! Komm doch her. Es ist mein Bräutigam.« »Ja, sie meint mir.« »Ick tu mir was an, wenn du nicht zu mir kommst.« »Beruhige dir doch, Emma; es is weiter nischt

Ich danke wirklich. Ich werde die Pelerine anziehen, die der Sohn der Frau Pomeisl zurückgelassen hat.« »Wie Sie wollen. Was gibt's sonst Neues?« »Neues? Nichts. Die Sonja will mit dem Georg Weiner nach Venedig fahren.« »Georg Weiner? Wer ist das?« »Ein Idiot. Ein Tennistrottel. Ein Mensch, der niemals von etwas anderem spricht, als von irgendeinem neuen Gehrock, den er sich bestellt hat

Oldshatterhand sah ihm schon eine Weile interessiert zu und fragte endlich, warum der Herr seine Pelerine nicht abnehme beim Spiel. ,,So spielt er schon vier Monate lang, täglich, den ganzen Winter. Er hat ein Loch in der Hose." ,,Ein Loch? . . . Wissen Sie, ich werde dem Herrn Mager doch lieber . . . nur aus dem Wege gehen, wenn ich ihn wieder einmal sehe auf der alten Brücke."