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Dann besah er den Inhalt des kleinen Kästchens, das sie aus der Kommode hervorholte. Bevor Klamm von seiner Mutter Abschied nahm, sagte sie: „Es ist eigentlich verkehrt, daß wir nicht zusammen wohnen, Alfred. Könntest du nicht ein Logis für uns beide dort mieten? Hier unter diesen Menschen ist's nicht angenehm! Meine Wirtin ist neugierig und zudringlich, die übrige Umgebung stößt mich sehr ab.“

Er fühlte plötzlich die Trockenheit seiner Lippen, schenkte sich ein Glas Wasser ein aus einer Flasche, die auf dem Tisch stand; es schmeckte lau und süßlich. Angewidert wandte er den Kopf nach der Seite; von der Wand, aus dem Spiegel über der Kommode, starrte ihm ein bleiches altes Gesicht entgegen mit wirrem, über die Stirn fließendem Haar.

»Lieber Freund«, erwiderte der Senator ziemlich ungeduldig ... »ich bin nicht aufgelegt, zu scherzen ... aber deinen Worten nach zu urteilen, scheint es, als wolltest du dir als Andenken an Mutter eine Suppenterrine auf die Kommode stellen? Ich bitte, doch nicht anzunehmen, daß wir dich übervorteilen wollen. Was du an Effekten weniger erhältst, wird dir natürlich demnächst in anderer Form ersetzt werden. Es ist mit dem Weißzeug ebenso

Das Schöne, das sie mir zeigen wollte, stand auf der glänzend polierten Kommode und war ein ausgestopftes Eichhorn, das blanke

Sie fährt horchend auf, da fallen noch zwei Schüsse aus viel größerer Nähe. Sie erschrickt, stürzt aus dem Bett und bläst die Kerze auf der Kommode rasch aus.

Ihre Briefe sind alle bei Fedora in der Kommode geblieben, in der obersten Schublade. Sie schreiben, daß Sie krank seien. Ich würde Sie besuchen, aber Herr Bükoff läßt mich heute nicht fort. Ich werde Ihnen schreiben, mein Freund, das verspreche ich Ihnen, aber nur Gott allein weiß, was alles geschehen kann.

Felicie hatte für sie gesorgt und auf der Kommode eine Flasche Branntwein, Käse und ein langes Weißbrot bereitgestellt. Gegen vier Uhr früh hielt es der Apotheker nicht mehr aus. Er seufzte: »Wahrhaftig. Eine Stärkung wäre nicht übelDer Priester hatte durchaus nichts dagegen. Er ging aber erst die Messe lesen.

Ich wollte nun eben mit meinem Tische losfahren, da drehte es den Schlüssel langsam dreimal in der Tür um, zog ihn vorsichtig wieder heraus und schnurrte dann sachte über den Gang und die Treppe hinunter. Ich schöpfte nun tief Atem. Oho, dachte ich, da haben sie dich eingesperrt, damit sie's kommode haben, wenn ich erst fest eingeschlafen bin. Ich untersuchte geschwind die Tür.

Hier war das freundliche, sonnige Fenster, wo sie so oft singend, mit ihrer Näherei beschäftigt, gesessen hatte; dort stand eine kleine Büchersammlung, vor der verschiedene kleine Schmuckartikel, Geschenke des Weihnachtsfestes, in sorgfältiger Ordnung lagen; hier befand sich ihre einfache Garderobe, im Wandschranke und in der Kommode; hier, mit einem Worte, war ihre Heimath, die im Ganzen genommen bisher eine glückliche gewesen war.

»Muttersagte abends Hermann, »ist denn das so etwas Arges, wenn man in eine Kommode einen Kloben schlägt? Wäre dir das nicht ganz einerlei?« »Nein, Hermann, das ist etwas Arges; wie du darauf gekommen bist, kann ich nicht begreifen.