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Die Mutter legte das Buch neben die Mutter Gottes auf die gehäkelte Decke, welche über die polierte Kommode gebreitet war. ,,Morgen gehe ich mit dem Buch zu Frau Benommen . . . Vorwärts!" Winnetou sah seine Mutter entsetzt an. ,,Wird's bald!" Langsam ging er zur Kommode, nahm aus der Schublade ein Lineal aus Eichenholz und reichte es der Mutter.

Sie nahm sich mehr Zeit denn sonst, und es schmeckte ihr alles vorzüglich. »Wie vernünftig ich doch warsagte sie bei sich und dachte an die Seidentücher. Da hörte sie Tritte auf der Treppe. Es war Leo. Sie stand schnell auf und nahm von der Kommode von einem Stoß Wischtücher, die gesäumt werden sollten, das oberste zur Hand. Als der junge Mann eintrat, tat sie sehr beschäftigt.

Reichen Sie mir doch das bißchen Biskuit da von der Kommode her. Auch die Milch, bitte!" Frau Thienwiebel erhob sich schwerfällig und brachte das Verlangte.

Die Göttin gestand die Sympathie, Die sie immer für mich empfunden. »Siehst du« sprach sie , »in früherer Zeit War mir am meisten teuer Der Sänger, der den Messias besang Auf seiner frommen Leier. Dort auf der Kommode steht noch jetzt Die Büste von meinem Klopstock, Jedoch seit Jahren dient sie mir Nur noch als Haubenkopfstock.

Da fiel ihr etwas ein. – Sie drehte das Licht auf. – Sie glitt aus ihrem Bette. – Hinten, tief im Schubfach ihrer Kommode gab es ein weißes Paketchenes umschloß eine blaue Mütze und eine beschriebene Karte. – Klara wußte nun, weshalb sie diese kleinen, geringen Dinge aufgehoben hatte. – Und weil sie es wußte, durfte sie sie nicht behalten.

Hat er, gestützt auf seinen schwarzen Stock, einen Gang in die Stadt hinauf gemacht, so kehrt er, im Grauen Weg von den Kindern johlend empfangen, in seine Wohnung zurück; er begiebt sich die dumpfige Treppe hinauf in sein Zimmer, das ärmlich und schmucklos ist. Nur die Kommode, ein solides Empire-Möbel mit schweren Metallgriffen, ist von Wert und Schönheit.

Vorn in dem Wohnzimmer, das nichts anderes enthielt, als ein paar karge Vorhänge vor den Fenstern, einen Tisch, eine Kommode, einen Ofen und einen alten Lehnstuhl, saß in letzterem eine erblindete, alte, hilflose Frau, und jetzt eben verdunkelte ein solcher erstickender Petroleumdampf das Gemach, daß Imgjor Lavard, wie sie auch ferner noch vor der Welt hieß, unwillkürlich zurückprallte.

Sie sei unschuldig! Aber Thora, die sie beschuldigt, sei's gewesen. Sie habe gesehen, wie diese die Kommode geöffnet und das Geld herausgenommen habe. Freilich folgte dieser Rede wiederum ein maßloser Wutausbruch von Seiten der Schwester. Sie flog auf das Kind zu und erhob unter Schimpfworten die Faust gegen deren Angesicht.

»Was machst dufragte sie. »Weißt du nicht, wie Ordnung ist? Taschentücher, Kragen, Schürzenalles wirfst du durcheinander. Das sieht sehr bunt aus. Hübsch nebeneinander mußt du es machen, so –,« und sie zog einen Kasten nach dem andern in ihrer Kommode auf und zeigte Ilse, wie sauber dort alles geordnet lag.

Das heißt, genau genommen lebe ich ja in demselben Raum, nur hinter einer Scheidewand, aber das hat nichts zu sagen! Ich lebe hier ganz heimlich und mäuschenstill, ganz bescheiden und ruhig. Habe hier mein Bett aufgestellt, einen Tisch, eine Kommode, zwei Stühle, jawohl, genau ein Paar, und habe das Heiligenbild aufgehängt.