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Karl band seinen Schimmel an einen Baum; kletterte die Böschung hinauf und stellt sich auf die Lauer, die Taschenuhr in der Hand. Eine halbe Stunde verstrich und dann noch neunzehn Minuten ... Da gab es mit einem Male einen Schlag gegen die Mauer. Der Laden blieb sperrangelweit offen und wackelte noch eine Weile. Am andern Morgen war Karl vor neun Uhr in Bertaux.

Maja wollte wissen, was das für ein Tier war. Sie flog ganz in die Nähe, setzte sich auf ein benachbartes Blatt und grüßte. Die Fremde antwortete nicht. „Sie!“ sagte Maja und stieß das Blatt der Fremden an, so daß es etwas wackelte. Da öffnete das platte Geschöpf langsam ein Auge, schaute Maja damit an und sagte: „Eine Biene. Nun ja, es gibt viele Bienen.“ Und dann machte es sein Auge wieder zu.

Manchmal dachte sie: Wo ist meine Kraft hin, und wird's sich auch lohnen . . . aber sie schmiegte sich schnell an ihn und wies alle Gedanken von sich. Sie nannte sich Rehchen oder Kätzchen oder Osterhase, so hatte er sie getauft. Sie hüpfte wie ein Hase im Zimmer herum, wackelte mit den Ohren, kuschte sich, spielte Männchen und kroch zu seinen Füßen und sah zu ihm auf, lange, voller Demut.

»Wat soll ickhatte der Greis gefragt, als Wilms ihm seinen Entschluß ein wenig zögernd eröffnete. »Wo soll ick henDabei hob er das taube Ohr empor und wackelte kraftlos mit dem Kopfe. »Ins Altenheim. Da wirst du’s gut haben

Sie lag da und wackelte mit den Beinen und sah zu ihm hinunter, und dann sagte sie: »Aber wenn du einen Butterkringel für den Bock bekommst, kann ich ihn dann bekommen

So krochen die Stunden der Dämmerung zu. Törleß saß ganz stumpfsinnig. Das einzige, was sich aus einem dumpfen, surrenden, brummenden Allgemeingefühle heraus in sein Bewußtsein hob, war das Ticken seiner Taschenuhr. Wie ein kleines Schwänzchen wackelte es hinter dem trägen Leib der Stunden her.

»Hab' schon 'was läuten hören, von dem Kleinen da, der in den nächsten Tagen uns auf längere Zeit verlassen wird. Um allerhand Schandtaten abzusitzenKarl von Gorski klappte die Hacken zusammen und machte sein respektvolles Gesicht. Nur die in seiner Nähe stehenden Offiziere mußten das Lachen verbeißen, weil er in seiner bekannten Manier bei der Antwort mit den Ohren wackelte.

Er hatte es kaum gedacht, da schoß er auch schon aus dem Haubenkoffer heraus. Die große Haube der Prinzessin wackelte auf seinem Kopf, und die beiden Diebe brüllten entsetzt: »Die Prinzessin, die PrinzessinNoch mehr als sie aber brüllte Kasperle, und eins, zwei, drei schlug er den beiden die Hauben um die Köpfe, daß denen Hören und Sehen verging.

»Hallo, gelacht wird hier nichtEicke Pimperling nahm einen großen Stock, es sah bedrohlich aus, aber Kasperle dachte: Es mag kommen, wie es will, ich muß hinein. Und dann eins, zwei, drei, ging es über Eickes Kopf hinweg, daß der vor Schreck mit dem Kopf hin und her wackelte. Kasperle aber saß selbst unversehens mitten im Schloßhof vor dem traurigen Marlenchen.

Hier entstand eine Bewegung im Lager; alle sahen zu Randi hin, denn jetzt mußten die Haupttruppen heranrücken; sie wackelte und wackelte und schließlich kam es langsam und still heraus: "Weltlicher Sang und Spiel und Tanz sind keine Muße, denn das entfacht das Fleisch zu sündiger Begierde. Eine Frucht der Arbeit kann auch wohl so etwas nicht sein, das die Arbeit vergeudet und das verweichlicht."