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Der war ein altes, dürres Männchen, mit schneeweißem Haar, und einer großen Brille auf der Nase, und saß gesondert von den übrigen Schreibern, hinter einem Gitterverschlag auf erhöhtem Sitze, von wo er die ganze Stube übersehen konnte. Heinrich trug in gebrochenem Holländisch, denn er war der Sprache noch nicht mächtig, sein Gesuch vor.

Ob so gescheite Männchen wohl je in ihrem Leben, spann er dies weiter, unter einer einsamen Mauer gelegen und bei jedem Rieseln hinter dem Mörtel erschrocken sind, als ob etwas Totes da Worte suche, um zu ihnen zu sprechen? Ob sie wohl je so die Musik, die der Wind in den herbstlichen Blättern anfacht, gefühlt haben, so durch und durch gefühlt haben, daß dahinter plötzlich ein Schreck stand, ... der sich langsam, langsam in eine Sinnlichkeit verwandelte? Aber in eine so merkwürdige Sinnlichkeit, die mehr wie ein Flüchten und dann wie ein Auslachen ist. O, es ist leicht gescheit zu sein, wenn man alle diese Fragen nicht kennt

Dann wurde das Kruzifix vor das Bett gerückt, die Lichter angesteckt, und das zitternde Männchen wollte der Schlummertrunkenen die Sterbesakramente spenden. Jedoch still und starr lag die Wegbereite und hörte nichts von dem, was sie sonst leidenschaftlich in sich aufgenommen hätte.

Ein grosses Männchen indessen von vier Fuss Höhe lebte unter seiner Aufsicht einen Monat lang in Gefangenschaft und erhielt eine sehr schlechte Censur. »Er war ein sehr wildes Thiersagt Müller, »von fabelhafter Stärke und falsch und schlecht im höchsten Grade.

Der Archivrat Binder lag über den Tisch gebeugt und zerrte ein schmächtiges, vertrocknetes Männchen am Arm. Es wehrte sich ängstlich, und seine runden Knabenaugen, die tief in einem riesigen, von einem dünnblonden Haarbusch überwehten Schädel lagen, lugten hilflos von einem zum anderen.

Am nächsten Morgen rückte die Bauernkommission an, sechs Mann stark, nahm vor der Tür den blanken Barbierteller ab, damit sie keiner störe und begann das Untersuchen. Zwei Goldgulden hatte jeder mitgebracht, darauf das Kreuzzeichen mit Kohle gemalt. Das graue Männchen rollte seine Röhre in der dunklen Ecke; dann wurde er beiseite gewiesen.

Aber Gudmund schlug zu, daß die Späne rings um ihn flogen, und da konnte sie sich nicht entschließen, etwas zu sagen. Aber das Merkwürdigste an der ganzen Sache war, daß der Bauer selbst, der alte Erland Erlandsson, Helga zum Moorhof hinauffuhr. Gudmunds Vater war ein kleines, trockenes Männchen mit kahlem Scheitel und schönen, klugen Augen.

Die beiden anderen Herren hatten indes ihr Spiel beendigt und nahten sich dem Tische, an welchem der Engländer saß; ich warf schnell einen Blick in meine Liste und erfuhr, der eine sei ein junger Franzose, Marquis de Lasulot, der andere ein Baron von Garnmacher, ein Deutscher. Der Franzose war ein kleines, untersetztes, gewandtes Männchen.

Schon von Weitem unterscheidet man die Männchen an ihrem langen graugrünlichen Mantel und der hervorragenden Gestalt von den bräunlicher gefärbten Weibchen, die vollauf mit ihren übermüthigen Jungen zu thun haben.

Die alten Weibchen und jungen Männchen dagegen sieht man oft zu zweien oder dreien; die ersteren haben gewöhnlich Junge bei sich, obgleich sich die trächtigen Weibchen gewöhnlich von den anderen trennen und auch noch nach der Geburt ihrer Jungen allein bleiben.