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Bist du was Rechtes und willst du was Rechtes, – da vorn steht das große Hofthor sperrangelweit offen: da komm’ herein.« »Das weiß ich selbst, wenn ich das wollteUnd er machte Anstalt, in den Hof hereinzusteigen. »Haltrief zornig der Kleine, »da kommst du nicht herab! Faß, Griffo! Faß, Wulfo! Und wenn du die zwei jungen nicht scheust, so ruf’ ich die Alte. Dann gieb acht!

Und jetzt läßt der Herzog sogar noch überall Kasperles aufstellen, die aussehen wie du, überall an Weg und Pfad, auf Grenzsteinen, an Schlagbäumen setzt er Kasperlepuppen hin, darunter steht: >Wer einen, der lebendig ist und so aussieht, fängt, der bekommt hunderttausend Taler.<« »HuuuhKasperle riß nun aber seinen Mund sperrangelweit auf. »Das ist zuvielschrie er.

»Sperrangelweit offen die Tür«, keuchte Johann, »und auf der Treppe eine weiße Gestalt, siehst du, Sebastian, nur so die Treppe hinauf husch und verschwundenDem Sebastian gruselte es den ganzen Rücken hinauf. Jetzt setzten sich die beiden ganz nah zusammen und regten sich nicht mehr, bis dass der neue Morgen da war und es auf der Straße anfing, lebendig zu werden.

An den Kuhställen, die in diesem Lande sehr groß und hoch sind und sowohl Schornsteine als auch breite Fenster haben, wurden die Türen sperrangelweit aufgemacht und die Kühe herausgelassen; es waren schöne weiße feingebaute und geschmeidige Tiere, überaus sicher auf den Füßen und so munter, daß sie die lächerlichsten Sprünge machten.

"So wirf dich, wie du bist, auf das Polster. Was gilt's, ich finde dich schlummern? Zu Bette, Hühnchen! husch! husch!" und sie klatschte in die Hände. Palma flog die Stiege hinauf, und die Richterin wendete sich zu Rudio, ihrem Kastellan, der schon eine Weile ruhig harrend vor ihr stand. "Was meldest du?" fragte sie. "Eine Albernheit, Herrin. Ich sah die Tür zu unserm Kerker sperrangelweit offen.

Silvi machte große Augen und hielt den Mund sperrangelweit offen, als dächte sie darüber nach, wie es zugehe, daß man so reizend krank sein könne. Warum war denn eigentlich Silvi nie krank? War das nichts für sie? Mußte die Natur ihr diesen hübschen Zustand vorenthalten? War sie zu gering, eine kleine Erkältung bekommen zu dürfen?

Da wachten die Bürger rings am Markte auf, die Bäcker und die Fleischer rieben sich die Augen und rissen die Mäuler sperrangelweit auf und streckten die Köpfe mit sammt den Nachtmützen zum Fenster heraus und schauten das Schloß mit großem Spektakel der Verwunderung an. Gockel, Hinkel und Gackeleia standen am Fenster und guckten hinter dem Vorhang Allem zu.

»War Geld drinnenHansjörg riß seinen Mund wieder sperrangelweit auf, und der Kasperlemann brummte: »Schafskopf, natürlich! Von was wäre er sonst schwer gewesen! Wer jetzt aber noch ein Wort dazwischenredet, muß drei Pfennige zahlen.« »Ich hab' nur einen Pfennigjammerte Minchen Hirsebrei. »Na, dann halt den Schnabel! Also, hört zu! Das Michele hat dann Kasperle wieder geholfen.

Mein Kind, ich weiß es ja selbst nicht mehr ganz genau, was ich mit jenen Offizieren eigentlich hatte. Ich muß Ihnen nämlich gestehen, mein Engelchen, daß ich mich bis dahin in der schrecklichsten Lage befand. Stellen Sie sich vor, mein Kind, daß ich mich schon einen ganzen Monat sozusagen nur noch an einem Fädchen hielt. Meine Bedrängnis war so groß, daß ich gar nicht mehr wußte, wo ich mich lassen sollte. Vor Ihnen versteckte ich mich, und hier zu Haus versteckte ich mich gleichfalls, aber meine Wirtin schrie trotzdem allen Menschen die Ohren voll. Ich hätte mir nicht viel daraus gemacht, ich hätte sie ja schreien lassen, die schändliche Person, so viel sie wollte, aber erstens war es doch eine Schande, und zweitens kam hinzu, daß sie Gott weiß woher von unserer Freundschaft erfahren hatte, und da schrie sie denn im ganzen Hause solche Sachen über uns aus, daß mir Hören und Sehen verging und ich mir die Ohren zuhielt. Die anderen aber hielten sich ihre Ohren nicht zu, sondern rissen sie ganz im Gegenteil sperrangelweit auf. Auch jetzt noch weiß ich nicht, mein Kind, wo ich mich vor ihnen verbergen soll

Unter der Kasperlefigur war eine Schrift zu lesen, und weil das Lesen Kasperles schwache Seite war, dauerte es ziemlich lange, bis er die Worte entziffert hatte. Dann aber riß er freilich auch seinen Mund sperrangelweit auf. Da stand nämlich: Wer einen kleinen Buben findet, der so aussieht, der soll ihn eiligst fangen und dem Herzog August Erasmus abliefern. Potzhundert, das war eine Geschichte!