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Voll Erwartung wollte er der Gegend zugehen, woher die Klagetöne kamen; der Wesir aber packte ihn mit dem Schnabel am Flügel und bat ihn flehentlich, sich nicht in neue, unbekannte Gefahren zu stürzen. Doch vergebens! Der Kalif, dem auch unter dem Storchenflügel ein tapferes Herz schlug, riß sich mit Verlust einiger Federn los und eilte in einen finsteren Gang.

Und Norbert, der mit glänzenden Blicken nach Otto geschaut, rief jetzt, angeregt durch die kühne Phantasie Ottos, ganz erhitzt aus: »Ja, und wo ist denn dann mein schöner Bibihahn immer?« »O, wer weiß, wie's dem ergangen istsagte Otto großartig kühl. »Du hast ihm ja den Schnabel abgebrochen

»Aber, Däumling, wir stehen ja hier und sprechen miteinander, als ob wir uns nie wieder sehen solltensagte Akka plötzlich. »Und doch treffen wir wohl schon morgen früh wieder zusammen. Jetzt will ich zu meiner Schar zurückfliegenDamit hob Akka die Flügel, ließ sich jedoch sogleich wieder nieder, rieb ihren Schnabel ein paarmal an dem Däumling auf und ab und flog erst dann endgültig davon.

Und damit wandte er sich zu dem Strauß, packte ihn bei den glänzenden Flaumfedern, die unter dem Schnabel an der Kehle wie ein reiches Jabot sich aufplusterten, und sprach: "Meld' Er uns bei dem Herrn Doktor, mein scharmanter Freund!" Der Strauß sagte aber nichts als: "Quirrrr" und biß den Fabian in den Finger.

Noch vor kurzem hab ich selber Mir zwei Gockel angesehn, Hier ein schwarzer, da ein gelber, Die nicht gut zusammen stehn. Plötzlich kam es zum Skandale, Denn der schwarze macht die Kur, Was dem gelben alle Male Peinlich durch die Seele fuhr. Mit den Krallen, mit den Sporen, Mit dem Schnabel, scharf gewetzt, Mit den Flügeln um die Ohren Hat es Hieb auf Hieb gesetzt.

Else fühlte alsbald, daß sie zum Vogel geworden war; aus den Armen wurden Flügel und aus den Beinen Adlerfüße mit langen Klauen, aus der Nase ein krummer Schnabel, Federn bedeckten den ganzen Leib. Dann hob sie sich plötzlich in die Luft und schwebte ganz wie ein aus dem Ei gebrüteter Adler unter den Wolken dahin.

Auch die Farben gereinigter und abgeschnittener Schnäbel und Füsse zerschossener und daher wertloser Vögel, die beim Trocknen meist schwarz werden, erhalten sich gut in Formol.

Ihre Federn haben die blanke, dunkelbraune Farbe verloren, und statt dessen den blassen, welken Ton vorjährigen Laubes angenommen. Die haarfeinen Federn um ihren Schnabel sind silbergrau, ihre Flügel sind steif, und der Schnabel ist ungewöhnlich krumm. Sie ist keine große Eule mehr.

Auch die Ammer flog bei unserer Annäherung nicht auf, sondern sah uns ruhig an. So zeigte mir mein Begleiter noch ein paar Nester, in denen Junge waren, die, wenn sie sich allein befanden, auf das Geräusch unserer Annäherung die gelben Schnäbel aufsperrten und Nahrung erwarteten. In zwei anderen waren Mütter, die bei unserem Herannahen nicht aufflogen.

»Seien Sie dessen nicht so ganz sicher, Herr Ermenrichsagte Akka. »Ich glaube, ich kenne eine alte Wildgans, die eine solche Schandtat gerne verhindern würdeNachdem Akka dies gesagt hatte, hob der Storch den Kopf und sah sie groß an. Und das war nicht verwunderlich, denn die alte Akka hatte weder Klauen noch Schnabel, die in einem Kampf zu gebrauchen waren.