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Der Grosskoenig, gewitzigt durch die vor Tigranokerta gemachte Erfahrung, ueberliess die Stadt sich selbst; trotz ihrer tapferen Verteidigung ward sie in einer finsteren Regennacht von den Belagerern erstuermt und Lucullus' Heer fand daselbst nicht minder reiche Beute und nicht minder bequeme Winterquartiere wie das Jahr vorher in Tigranokerta.

»Wen? den finsteren schwarzen Burschen, der sich jetzt den großen schwarzen Bart stehn läßt seit er auf dem Schiff istsagte die Frau, ebenfalls in ihrer Arbeit ruhend »das ist ein mürrischer Gesell, und je weniger man mit ihm zu thun hat, desto besser

Traumhaft und voll von unbegreiflichem Zauber waren diese Stunden für ihn. Sie standen beide vor der Schwelle jenes schwülen, finsteren Glücks, das zur Auflösung jedes persönlichen Bewußtseins führt. Und sie haschten nach dem Flatternden, Ungewissen, aber hinein in die Finsternis schritten sie nicht. Sie ist zu feig, oder sie verbirgt mir etwas, dachte Falk.

Mit Zorn und Schmerz füllt mich der Gedanke jene finsteren Priester in unserem schönen Lande herrschen zu sehen, weil wir selber nicht einmal den Muth hatten, uns nur einander die Hand zu reichen.« »Aber ihre Religion ist die des Friedenssagte Pomare.

Man konnte nicht sagen, daß er seine Untertanen hart gedrückt oder mit seinen Nachbarn in Fehde gelebt hätte, aber dennoch traute ihm niemand über den Weg ob seinem finsteren Auge, seiner krausen Stirne und seinem einsilbigen, mürrischen Wesen.

Simon hätte ihr zurufen mögen: »Bist du's, KlaraAber schon verschwand die Gestalt um eine Ecke herum, und nichts blieb von ihr in der Gasse zurück als ein Duft von Wehmut, den Schönes an finsteren Orten immer hinterläßt. »Wie schön wäre es gewesen, und wie passend in dem Moment, als sie hinaufschaute, ihr eine große, dunkelrote Rose hinabzuwerfen, daß sie sich darnach gebückt und sie aufgehoben hätte.

Der Oberbefehlshaber warf einen zerstreuten, finsteren Blick auf ihn und brummte zornig: 'Nun?

Frau Fabia, die der furchtbaren Verwüstung in den Straßen und der grenzenlosen Katastrophe bis jetzt mit größtem Seelengleichmut begegnet war, während John Crofton mehr tot als lebendig neben dem finsteren Romulus Futurus herwankte, wurde plötzlich von einer seltsamen Unruhe ergriffen, als sie dieses Haus erblickte, in dessen Nähe sie bis jetzt noch nie gekommen war.

»Du hast recht, Bruder, ein Ritter darf vor keinem Feind weichen, aber er soll sich auch nicht unbesonnen einer Gefahr aussetzen. Ich hätte an Eurer Stelle den finsteren Robrecht reden lassen, soviel er wollte. Was kümmern Dich seine Worte, wo er ja doch unser Gefangener ist.« »Schweig, Saint-Pol, solche Reden stehen einem Ritter nicht wohl an! Fehlt es Dir etwa an Mut

Aber nach jenem Tage konnte Graf Henrik es gar nicht mehr auf Borg aushalten. In einer finsteren Nacht zu Anfang August hielt eine geschlossene Kutsche vor der großen Freitreppe. Alle Dienstboten stellten sich ringsumher auf, und in Schals gehüllt, einen dichten Schleier vor dem Gesicht, kam Gräfin Märta heraus. Der Graf führte sie, aber sie zitterte und bebte.