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An den Schloßhof von Saint Cloud will ich mein Lebtage gedenken o tausend Donnerwetter, die ganze Lust an dem Spaß von damals läuft mir in diesem lächerlichen Schloßhofe von Saint Cloud aus! Da war das rotfrackigte, reitende Käkebein, der Herzog von Wellington und was tat die Kanaille?... Sie hielt auf Anstand ich sage Ihnen, sie hielt auf Anstand, Herr!

Sechs Portale führten zu dem Palast; im Schloßhof stand eine Leibwache von fünfzig aufs reichste gekleideten Hellebardieren. Sein Hofstaat zählte an tausend Personen. Graf Paul Liechtenstein stand als Oberhofmeister an der Spitze, ein Graf Harrach war Oberstkämmerer, ein Graf Hardegg Oberststallmeister.

Da Hagen an das Fenster ging und hinunter in den Schloßhof und auf die fremden Ritter sah, sprach er: Ich habe diese Ritter niemals gesehen; aber ich denke, der erste ist Siegfried von den Niederlanden. Ja, derselbe ist es und kein anderer.

Sie dufteten dennoch, aber aus unbekannten Gründen war es nicht Rosenduft, was sie ausströmten, sondern Moderduft ein leiser, aber vollkommen deutlicher Duft nach Moder. Jedermann wußte das, es stand im Reiseführer, und die Fremden kamen in den Schloßhof, um sich mit eigener Nase davon zu überzeugen.

Aber auf dem Schloßhof unten stand eine tausendköpfige Menge, und von ihr stieg ein eigentümliches winselndes Brausen empor. Erst glaubten wir, die Leute seien zum Gottesdienst gekommen, der dann stattfinden sollte; aber der Katholikos wies mit dem Arm hinab und sagte zu mir und Oberst Grimm gewendet: sie hungern; sie flehen um Brot; sagen Sie Ihrem Kaiser, daß sie hungern.

Gegen ein Uhr nachts rollte ein Wagen in den Schloßhof; Clarissa mußte darin Platz nehmen, der Präsident, der Richter, der Präfekt fuhren mit. Der Wagen hielt vor dem Bancalschen Haus. Herr von Seguret führte seine Tochter in das ebenerdige Zimmer zur Linken, einen höhlenartigen Raum, dumpf wie das schlechte Gewissen.

Wenn sie jetzt nur in der Kirche unter dem Fußboden nachgrüben, so würden sie die Kröte finden; denn die sitzt unter dem Altar, und das Brod steckt ihr noch im Halse; und wenn sie dann die Kröte aufschnitten und das Brod der Prinzessinn zu essen gäben, so würde sie wieder eben so gut hören und sprechen lernen, als andre Leute.« »Ja, jasagte der Fuchs: »wenn der König von England wüßte, Was ich weiß, dann hätte er nicht so schlechtes Wasser in seinem Schloßhof; denn unter dem großen Stein mitten im Hof ist das klarste Brunnenwasser, das man sich nur wünschen kann, wenn er bloß so klug wäre und da nachgrübe.« »Jasagte der Hase: »der König von England hat den schönsten Obstgarten im ganzen Lande, aber er trägt ihm keinen Apfel, denn es liegt eine schwere goldene Kette dreimal rund um den Garten vergraben; wenn er aber die herausgrübe, so würde es der schönste Garten im ganzen Reich werden.« »Nun ist es schon spät in der Nacht, und wir thun am besten, wir gehn wieder nach Hausesagte der Fuchs; und damit gingen Alle ihres Weges.

»Hallo, gelacht wird hier nichtEicke Pimperling nahm einen großen Stock, es sah bedrohlich aus, aber Kasperle dachte: Es mag kommen, wie es will, ich muß hinein. Und dann eins, zwei, drei, ging es über Eickes Kopf hinweg, daß der vor Schreck mit dem Kopf hin und her wackelte. Kasperle aber saß selbst unversehens mitten im Schloßhof vor dem traurigen Marlenchen.

»Trarira, trariraEine große, schwerfällige Kutsche fuhr in den Schloßhof ein, und alles schrie wieder: »Kasperle, hurra, Kasperle! Da ist erEs war aber nicht Kasperle, sondern die Prinzessin Gundolfine, die eiligst gekommen war, um den Grafen von Singerlingen zu heiraten.

Rasch sprang Rauthgundis aus der Halbthür, sprang auf die schwere eiserne Gangthüre zu, warf sie klirrend ins Schloß, drehte den Schlüssel um, und zog ihn heraus. »Die sind geborgen und unschädlichflüsterte sie. Schnell eilten nun die beiden Gatten von dem Gemache Dromons dem großen Ausgang zu, der aus dem Schloßhof auf die Straße führte.