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Auch Frau Beauregard hatte es sich nicht nehmen lassen, wenigstens als Aufwärterin an dem Ehrenfeste ihres Kindes teilzunehmen. In einer frisch gestärkten Haube, bald mit Kuchenkörben, bald mit einem großen Präsentierteller beladen, ging sie zwischen den Gästen ab und zu. Endlich begannen die Musikanten anzustreichen, deren heute vier an einem Tische saßen.

Sittsam birgt die stille Fürstin In der Haube ihre Zöpfe; Blickt so sanft wie die Gazelle, Blüht so schlank wie eine Addas. Sie erlaubt dem Liebsten alles, Ausgenommen Tabakrauchen »Liebster! Rauchen ist verboten, Weil es heute Sabbath ist. »Dafür aber heute Mittag Soll dir dampfen, zum Ersatz, Ein Gericht, das wahrhaft göttlich Heute sollst du Schalet essen

Aber Meredith spricht, als wenn es wie zu unserer Großmütter Zeiten noch die Regel wäre, daß Mädchen unter zwanzig Jahren heiraten, während es doch jetzt geradezu die Ausnahme ist. Mit jedem Jahr scheint das Heiratsalter hinauf zu gehen, und errötende Bräute im Myrtenkranz werden in einem Alter zum Altar geführt, in dem sie vor fünfzig Jahren alte Jungfern mit Haube und Pulswärmern gewesen wären.

Sie fechten gut, sie trinken gut, Und wenn sie die Hand dir reichen Zum Freundschaftsbündnis, dann weinen sie; Sind sentimentale Eichen. Der Himmel erhalte dich, wackres Volk, Er segne deine Saaten, Bewahre dich vor Krieg und Ruhm, Vor Helden und Heldentaten. Er schenke deinen Söhnen stets Ein sehr gelindes Examen, Und deine Töchter bringe er hübsch Unter die Haube Amen!

Und wenn sie so reich wäre wie der Mann, der heute bei ihr war die Haube würde sie doch und just zu den größten Feiertagen tragen. Und sie werde sie auch tragen so stolz wie eine richtige Königin ihre Krone. Und werde den Leuten sagen: seht, die hat mir mein Sohn geschenkt von seinem ersten Geld, das er sich verdient hat mit Gefahr seines Lebens.

Tante Tille, in altmodischer weißer Haube, die sie nur des Nachts ablegte, ein Butterbrot in der Hand, öffnete ihm. "Meine Güte, Herr Behn!" rief sie erstaunt. "Ik meen, Se sünd fort?" Er fragte nach Beuthien. "Kamen S' man rin, Heinrich vespert grad", lud sie ihn ein.

Leider ist von ihr nicht viel mehr bekannt, als daß sie eben das Eheweib des Petrowitsch sei und daß sie eine Haube und nicht ein Tuch um den Kopf trage. Sie konnte sich wohl in keinem Falle rühmen, schön zu sein; höchstens daß Soldaten von der Garde ihr einmal unter die Haube guckten, doch sie drehten sich da jedesmal den Schnurrbart, lachten und sprachen ein nicht wiederzugebendes Wort aus.

Ihre Haltung war etwas zusammengesunken und gebrechlich, ihr blasses Gesicht mit den sanft und weich, beinahe traurig blickenden Augen war mager und kränklich, ihr fast weißes, glatt gescheiteltes Haar war unter einer großen weißen Haube mit breitem Strich und unter dem Kinn zusammengebundenen Bändern fast ganz verborgen.

Frau Clandon ist eine Dame zwischen vierzig und fünfzig, mit einer leichten Neigung zu sanftem, seßhaftem Fett und einem ansehnlichen Rest von Schönheit letzterem nicht um so weniger darum, als sie offenbar der alten Frauensitte gefolgt ist, d.h. nach der ehelichen Verbindung keine Ansprüche in dieser Beziehung mehr erhoben hat. Man könnte sie fast verdächtigen, zu Hause eine Haube zu tragen.

Nein, meine Kleider, meine Wäsch', meine reiche Haube! Ich bitt' dich, den Diebstahl, die schöne Wäsch'! Florian. Nein, mein Schatz, das ist eine wilde Wäsch'! Mariandel. Und meine guten Perl'. So? Die hab' ich auch erwischt? Das hab' ich nicht einmal gewußt. Mariandel. Ich glaub' gar, du lachst noch? Jetzt geh' ich gleich zum gnädigen Herrn und erzähl' ihm alles. Florian. Halt, sag' ich.