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Und gerade das muß den Treubund entzücken, gerade daraufhin kann Graf Schlippenbach sagen: Seht da eine Demokratin, eine Jüdin, eine eifrige Verfechterin der Grundsätze ihrer Freunde Simon und Jacoby, seht da eine Märzheldin, die mitten im Zeitalter der Barrikaden Triumphpforten für preußische Prinzen baut!

Ich will vergessen, daß Ihr etwas zu verschweigen habt. Daja. Das spornt, Anstatt zu halten. Nun; so wißt denn: Recha Ist keine Jüdin; ist ist eine Christin. So? Wünsch Euch Glück! Hat's schwer gehalten? Laßt Euch nicht die Wehen schrecken! Fahret ja Mit Eifer fort, den Himmel zu bevölkern: Wenn Ihr die Erde nicht mehr könnt! Daja. Wie, Ritter? Verdienet meine Nachricht diesen Spott?

Miriam, von bangen Gefühlen bedrängt, eilte ins Freie: es trieb sie zu beten: aber nicht in der dumpfen Synagoge: sie betete ja für ihn: und es drängte sie, zu seinem Gott zu beten. Sie wagte sich scheuen Fußes in die nahe Basilika Sankt Mariä, aus der man an Friedenstagen oft die Jüdin mit Flüchen verscheucht hatte. Aber jetzt hatten die Christen keine Zeit, zu fluchen.

Und ohne die Antwort abzuwarten, tritt der Rebbe ins Haus. Der Litwak schleicht ihm nach und sieht im fahlen Morgenlichte eine ärmliche Stube, zerbrochenes Hausgerät ... Im Bette liegt eine kranke Jüdin, in Lumpen gehüllt, und sie spricht mit erbitterter Stimme: »Kaufen? Womit soll ichs kaufen? Wo soll ich arme Witwe Geld hernehmen

Sie sei Nun Eure Tochter, oder sei es nicht! Sei Christin, oder Jüdin, oder keines! Gleichviel! gleichviel! Ich werd Euch weder itzt Noch jemals sonst in meinem ganzen Leben Darum befragen. Sei, wie's sei! Nathan. Ihr wähnt Wohl gar, daß mir die Wahrheit zu verbergen Sehr nötig? Tempelherr. Sei, wie's sei! Nathan.

Arnold blickte die Frau aufmerksam an. »Ja jaerwiderte er, »aber das ist doch gegen das Recht.« »Sehn Sie nur anfuhr die magere Jüdin fort und hob sibyllenhaft den Kopf, »wie es bestellt ist mit dem Recht. Für die armen Leute gibt’s kein Recht, für arme Juden gibt’s gar kein Recht. Und mit was kann ich dienen? Mit wem hab ich das Vergnügen

Der Begriff Jude sei gar nicht leicht zu umgrenzen. Sicherlich, entgegnete ich, so wenig wie der Begriff Deutscher. Er fragte, ob meine Mutter zweifellos Jüdin gewesen sei? Ob in der Vergangenheit der Familie kein Fall von Kreuzung bekannt oder nur der Verdacht davon vorhanden sei?

Es sind jetzt etwa 1000 Jahre darüber hingegangen, daß der letzte salomonische König, Delnaod, vom Throne seiner Väter gestoßen wurde, und zwar durch eine Jüdin aus Lasta Agau, welche die ganze königliche Familie, einen Knaben ausgenommen, der nach Schoa flüchtete, ermorden ließ.

44 Wo ist sie? wo? ruft Hüon mit Entzücken Und Ungeduld, auffahrend Hurtig! sprich! Wo sahst du sie? Gesehn? erwiedert Fatme, ich? Das sagt' ich nicht; allein, ich lasse mich zerstücken Wenn's nicht Amanda ist, die diesen Abend hier Gelandet. Höret nur, was die Minute mir Die Jüdin Salome, die eben Vom innern Harem kam, für ganz gewiß gegeben.

Und ich denk mir noch und denk mir noch, ’s ist wahr, sie kann sein gegangen mit die Bänderchen zu den Nonnen, denn sie ist allein hausieren gegangen, und solche Sachen sind schon bereits vorgekommen, und der Gehilfe, der ’s Fleisch bringt ins Kloster, kann sie dort gesehn haben. Gnädiger Herr meine Tochter ist eine gute Jüdin, warum soll sie bei den Nonnen geblieben sein?