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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Vielleicht hätte ich mich nicht aufzuraffen und die Fesseln zu zerreißen vermocht, wäre nicht ein junges Mädchen gewesen, eine siebzehnjährige russische Jüdin, die wie ein liebendes Madonnchen in meinen verwunschenen Kreis trat und, wenn ich’s recht bedenke, die erste Glückbringerin war.

Aber am zweiten Meilensteine vor dem Thor begegnet mir, nach der Stadt zuschreitend, leere Blumenkörbe über Brust und Rücken, in Gärtnertracht, wie damalsTotila. Er lag also nicht in Miriams Armen. Die Jüdin war nicht seine Geliebte, vielleicht seine Vertraute, und wer weiß, wo die Blume blüht, die dieser Gärtner pflegt. Der Glücksvogel!

Ich würde mir's nicht verzeihen können, wenn ich hierbei mit Stillschweigen überginge, was mir mit einer Jüdin begegnete, in deren Trödelbude ich ein neues Hemd zu kaufen im Begriff stand.

Und nun würd' unsereinem hinterbracht, Dies Mädchen sei des Juden Tochter nicht; Er hab' es in der Kindheit aufgelesen, Gekauft, gestohlen, was Ihr wollt; man wisse, Das Mädchen sei ein Christenkind, und sei Getauft; der Jude hab' es nur als Jüdin Erzogen; lass' es nur als Jüdin und Als seine Tochter so verharren: sagt, Ehrwürd'ger Vater, was wär' hierbei wohl Zu tun? Patriarch. Mich schaudert!

»Ich will es dir borgenantwortet der falsche Wassil. »Es sind im ganzen sechs Groschen!« »Wie soll ich sie dir bezahlenstöhnt die arme Jüdin. »Törichte Frauspricht der Rebbe vorwurfsvoll. »Sieh: du bist arm und krank, und ich traue dir das bißchen Holz: =ich vertraue= dir, daß du es mir bezahlen wirst.

Ich mach die Türen fest, vergülde mich Mit mehr Dukaten noch und bin gleich bei Euch. Graziano. Nun! auf mein Wort! 'ne Göttin, keine Jüdin. Lorenzo. Verwünscht mich, wenn ich sie nicht herzlich liebe; Denn sie ist klug, wenn ich mich drauf verstehe, Und schön ist sie, wenn nicht mein Auge trügt, Und treu ist sie, so hat sie sich bewährt.

Er schnaufte und ächzte, als er heran war, und doch konnte er auch in dem Zustand höchster Erschöpfung, in welchem er zu sein schien, sein liebliches süßes Lächeln nicht unterdrücken. Er warf sich ermattet neben Rebekka in einen Sessel, streckte die dünnen Beinchen, so mit zierlichen Spörnchen zum Spazierengehen beschlagen, heftete den matten, sterbenden Blick auf die schöne Jüdin und sprach:

Er wollte es kennen lernen. Und wenn er heimkehren mußte, ohne es gefunden zu haben, dann wußte er wenigstens, daß es ein solches Gefühl für ihn nicht gab. Die junge Jüdin erschien immer zu einer bestimmten Stunde des Abends am Fenster. Die Gasse, die Sylvester von ihr trennte, war nicht zwei Armlängen breit.

Wenn man eine Wahrheit nicht schaffen kann, dann kann man ja auch eine Gerechtigkeit nicht schaffen. Vielleicht ist es irgendwo bestimmt, daß die Jüdin ins Kloster kam, vielleicht hat das irgendwo sein Gutes, nur weiß ichs nicht. Aber das wäre ja eine verzweifelte, eine höchst verzweifelte Geschichte, wenn der Mensch nicht mehr imstande ist, zu wissen, was er soll und darf.

Dieses Fräulein war eine Jüdin, eine ältliche Jungfer, die mit ihrer Mutter ein kleines Häuschen gegen den Spitalgarten bewohnte. Engelhart kam oft dorthin, weil das Hoftor mit bunten Glasscheiben versehen war, und er liebte es, durch die farbigen Gläser auf die fernen Hügel des Vestnerwaldes und auf die Wiesen des Flußtals hinunterzublicken.

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