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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Und das »Kreuzige!« tönte am lautesten vom Munde der Frauen. Wanda Orbin kreischte es in den Saal hinein; Luise Zehringer, die Hamburger Zigarrenarbeiterin, wiederholte es; eine kleine polnische Jüdin, die eben erst in die deutsche Partei eingetreten war, kritisierte mit der Sicherheit einer Parteiautorität die Ansichten und Handlungen bewährter Führer.
Die Wache steht hier unten schon parat, ich will sie nur hereinrufen. Legt Euch Der Jude legt sich zu Bette. Adonai! Adonai! Ich glaube gar, es ist eine Jüdin. Adonai! Rammler. Du kennst mich doch, ich bin dein Mann nicht, ich bin Mary. Haudy. Bist du toll geworden, Rammler, willst du mit dem Juden Unzucht treiben? Ich will euch in Kreuzmillionen Stücken zerhauen alle miteinander. Aaron.
Gern, Sehr gern ergriff ich die Gelegenheit, Es für ein andres Leben in die Schanze Zu schlagen: für ein andres wenn's auch nur Das Leben einer Jüdin wäre. Nathan. Groß! Groß und abscheulich! Doch die Wendung läßt Sich denken. Die bescheidne Größe flüchtet Sich hinter das Abscheuliche, um der Bewundrung auszuweichen.
Er schnaufte und ächzte, als er heran war, und doch konnte er auch in dem Zustand höchster Erschöpfung, in welchem er zu sein schien, sein liebliches süßes Lächeln nicht unterdrücken. Er warf sich ermattet neben Rebekka in einen Sessel, streckte die dünnen Beinchen, so mit zierlichen Spörnchen zum Spazierengehen beschlagen, heftete den matten, sterbenden Blick auf die schöne Jüdin und sprach:
Es liess sich nicht mit Bestimmtheit erkennen, ob seiner Erhebung zum Freiherrn einst ein paar Silben seines Namens zum Opfer gefallen waren; dagegen war seine Gattin einfach eine hässliche kleine Jüdin in einem geschmacklosen grauen Kleid. An ihren Ohren funkelten grosse Brillanten.
Der Litwak erkennt, daß es die Stimme einer Jüdin, einer kranken Jüdin ist. »Ich bin es!« antwortet der Rebbe auf kleinrussisch. »Wer bist du?« fragt wieder die Frauenstimme. »Wassil!« antwortet der Rebbe. »Was für ein Wassil? Und was willst du, Wassil?« »Ich habe Holz zu verkaufen!« sagt der angebliche Wassil. »Sehr billig, so gut wie umsonst!«
Arnold verabschiedete sich. Zuhause angekommen, fand er auf dem Tisch ein katholisches Flugblatt über den Raub der Jüdin. Darin wurden öffentliche Ideale und der Name Gottes angerufen, aber die Wahrheit stand dabei und steckte die Hände in die Taschen. Arnold überlief es heiß und kalt. Seine Zuversicht begann zu schwinden. Darüber vergaß er die Mutter, wie er denn ihre Krankheit nicht ernst nahm, und keine Furcht deswegen empfand, hauptsächlich, weil Frau Ansorge ohne
Die ausgemergelte Jüdin!“ – „Jüdin?“ – „Die Merée, selbstredend, sie heißt doch Meseritz, und vierzig Jahre ist sie alt.“ – Betreten nahm er das Glas, das Guste ihm höhnisch anbot, und überzeugte sich. Na ja, die Welt des Scheins. Enttäuscht lehnte Diederich sich zurück.
Er gab es endlich auf, seinen Bart zu bestreichen, schritt zum Tisch, setzte sich auf einen der Polstersessel und nahm ein elfenbeinernes Papiermesser, das er lose zwischen den Mittelfingern beider Hände behielt. »Du willst also dieser eingesperrten Jüdin zur Freiheit verhelfen,« sagte er mit einem kaum wahrnehmbaren Lächeln. »Ich verstehe deine Beweggründe. Du bist jung. Du bist begeistert.
Tempelherr. Sie wüßte nicht, Was sie geboren sei? Sie hätt' es nie Von ihm erfahren, daß sie eine Christin Geboren sei, und keine Jüdin? Daja. Nie! Tempelherr. Er hätt' in diesem Wahne nicht das Kind Bloß auferzogen? ließ das Mädchen noch In diesem Wahne? Daja. Leider! Tempelherr. Nathan Wie? Der weise gute Nathan hätte sich Erlaubt, die Stimme der Natur so zu Verfälschen?
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