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Und als er damit fertig war, schritt er mit Weihe zur Türe, sah noch einmal zurück und sagte geheimnisvoll, den Zeigefinger würdig erhoben: »Gögön das Fübör, gögön das FübörDer violette Tod Der Tibetaner schwieg. Die magere Gestalt stand noch eine Zeitlang aufrecht und unbeweglich, dann verschwand sie im Dschungel.

Nur lag eine gewisse Kälte in seinem Blick, etwas, das an die Logarithmentafel erinnerte, und obwohl seine Erscheinung im ganzen nicht unvorteilhaft oder abstossend war, konnte man sich doch nicht des Verdachtes erwehren, dass seine ziemlich grosse, magere Nase sich auf dem Gesicht langweile, weil so wenig darauf vorging.

Doch sobald sie seiner ansichtig wurde, wich sie langsam zurück; es war ihr gar nicht der Gedanke gekommen, daß auch er inzwischen ein erwachsener Mensch geworden war. Dieses blasse, magere Gesicht das kannte sie nicht; das war nicht mehr kränklich und zart es war schlaff. Aber in die Augen kam, als er sie sah, ein stilles Leuchten wie von entschwundenen Träumen.

"Ich will dir nun alles berichten, Mutter, eins nach dem anderen", sagte er, indem er sich an einen Heuballen lehnte. "Sieh einmal zuerst dort unten das schmale, magere Büblein an, das kein gutes Stück Gewand auf dem Leib hat, dem keiner ein gutes Wort sagt und den jeder nur den dummen This nennt."

Sie war hell und duftig gekleidet wie die anderen, aber unter dem durchsichtigen Stoff ihres Kleides schimmerten ihre bloßen Schultern spitz und dürftig, und der magere Hals stak so tief zwischen diesen armseligen Schultern, daß das stille Mädchen fast ein wenig verwachsen erschien.

In dem großen Vorsaal saß in einem Lehnstuhl die schmächtige, magere Gestalt des Grafen Benedetti mit dem bleichen, fein geschnittenen Gesicht, dessen Züge trotz der listigen Intelligenz, welche in ihnen lag, dennoch niemals einen bestimmten Ausdruck erkennen ließen. Der Graf erhob sich und begrüßte den englischen Collegen.

Es war ihm offenbar selbst ein Bedürfnis, sich mir anzuvertrauen. Seinen Vater hatte er nie gekannt, wußte sich seiner auch kaum zu erinnern, denn der war gestorben, als Schani noch ein ganz kleines Kind war. Seine Schwestern hatte ich oft gesehen. Seine Mutter auch. Die Mutter war eine eher kleine, ganz magere Frau, noch nicht alt. Und sie hatte so schöne schwarze Augen wie ihr Sohn.

Wasili Andrejitschs blasse, magere, schwangere Frau, den Kopf und die Schultern mit einem wollenen Tuche umwickelt, so daß nur ihre Augen zu sehen waren, gab ihm zu seiner Abfahrt das Geleite und stand hinter ihm im Hausflur. »Wirklich, du solltest Nikita mitnehmensagte sie und trat schüchtern aus der Tür heraus.

Was aber dem Gefangenen die magere Kost noch besonders verleidete, um nicht zu sagen verekelte, war der feststehende Küchenzettel, das heißt die in einer Woche morgens, mittags und abends verabreichte Kost kehrte fast in derselben Reihenfolge Woche für Woche, Tag für Tag wieder. Ich verlor in den nahezu zwei Monaten, die ich in Plötzensee verbrachte, erheblich an Gewicht.

Der Förster hatte sie allmählich so weit gezähmt, daß sie von selbst herausflog und sich auf den Deckel des Eulenkorbes setzte. Es riecht noch nach ihr im Bauer und da liegen eine Menge Federn und Überreste von Geschmeiß. Da liegt auch eine halb gekröpfte magere Taube dem kleinen Krüppel, der übrigens eben erst eingegangen ist, hat es offenbar an Appetit gefehlt.