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Eine eifrige Korrespondenz entspann sich zwischen den Freundinnen, die, da sie sich fast durch ein halbes Jahrhundert fortspann, ein interessantes Bild der Zeit geben könnte, wenn die Briefe der Kaiserin nicht, einem Versprechen getreu, von meiner Großmutter zum großen Teil verbrannt worden wären.

»Irmelarief ich und eilte, ohne auf Klingsohrs eifrige Gebärden zu achten, mit denen er mich trachtete zurückzuhalten, hin, woher die Klänge kamen. Sie mußte den Namen gehört haben; denn als ich zum Sommerhause kam, erblickt’ ich sie, wie sie am offenen Eingang desselben stund, regungslos, als spähte sie hinaus.

Aber es plauderte sich zu angenehm über alte Erinnerungen, besonders da Ilse eine so eifrige Zuhörerin war. – „Liebte denn das junge Mädchen Ihren Freund auch?“ fragte sie weiter. „O, natürlich! Der begeisterte Verehrer gefiel ihr sehr gut, das haben ihm ihre schwarzen Augen oft genug verraten.

Die Sache aber, wiederholte er sehr häufig, sei Gottes Sache und werde gewiß triumphiren. »Ich gebe mich nicht für einen Propheten aussagte er, »aber ich habe eine bestimmte Ahnung, daß die Befreiung sehr nahe istEs kann nicht Wunder nehmen, daß einige eifrige Presbyterianer sich diesen Ausspruch merkten und ihn zu einer späteren Zeit göttlicher Eingebung zuschrieben.

An’s Land zu gehen, kam Michael Strogoff gar nicht in den Sinn. Er hätte die bis jetzt noch nicht wieder erschienene junge Liefländerin nicht auf dem Schiffe allein lassen können. Die beiden Journalisten hatten sich schon mit Tagesanbruch erhoben, wie sich’s eben für eifrige Jäger schickt. Sie begaben sich auf das Ufer und mischten sich, jeder auf eigene Hand, unter die Menge.

Anders die Pastorin, die allem Gerechten eine warme Freundin, aber dem Schlechten eine eifrige und unerschrockene Gegnerin war.

Aber diesmal ließ sich die eifrige Alte nicht wegscheuchen. Sie mußte sprechen. Das war bei ihr auch eine Funktion, die sich nicht zurückhalten läßt. »Liebster, bester Herr von Likowskiraunte sie, »ich klatsche nieaber was jetzt die Leute sagen, geht mir doch zu nahe.« »Sie wissen, Lamprächtigehab’ keine Spur von Neugier

Es war nicht Leichtgläubigkeit, daß man dies sofort für möglich hielt; der Glaube, im Gegenteil, war so schwer geworden, daß er den Zitternden entsank und bis auf den Grund der Brunnen fiel. Und wieder hatte der eifrige Greis Gift abzuhalten vom Blute.

Dieser suchte nach Worten, fand keine und schielte zu Josefine hinüber, die jedoch keine Miene machte, ihm zu helfen. Vor kaum acht Tagen hatte der eifrige Geistliche gegen die vielen Scheidungen mit darauffolgender neuer Ehe im "Morgenblatt" einen Artikel geschrieben mit der Überschrift: "Ehe oder Hurerei?"

Welche Schande, wenn ein Pfäffling so schlecht auf dem Turnplatz bestünde. Es durfte nicht sein, daß er immer nur Harmonika spielte, sie wollten ihn auch springen lehren, er mußte mittun, gleich morgen. Er sagte auch ja dazu, aber es war ihm ein wenig bedenklich und mit Recht: drei eifrige Unteroffiziere gegen einen ungeschickten Rekruten!