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Noch nie bin ich so sonderbar in einem Entschluß hin und her gebogen worden. Heute kommt etwas, das mir die Reise anrät, morgen ein Umstand, der sie abrät. Es streiten sich zwei Geister um mich. Im Vertrauen zu den Freundinnen allein, nicht daß es die Freunde vernehmen!

Es gibt so viele Mädchen, die im Ausland waren und jetzt stellenlos sind, die wenden sich an uns 'Freundinnen der jungen Mädchen'. Um so etwas wird es sich auch jetzt handeln." Sie verließ das Zimmer. Helene war verwundert.

Rudolf: Siehst du, Arthur, das freut mich von dir; da ist doch eine Menschen-Seele, die mein Unglück mit mir fühlen kann. Arthur: Ich will mit meiner Frau sprechen; Ottilie und Luise sind Freundinnen. Verlaß dich darauf, meine Ottilie bringt alles wieder in Ordnung. Ich will jetzt zu ihr gehen. Rudolf: Ich werde hier warten auf dich. Arthur: Sehr wohl. *Dritte Scene.*

Von einem innern Entsetzen gewaltsam ergriffen, konnte sie sich aber nicht so schnell erholen, daß die Freundinnen nicht ihre ungewöhnliche Spannung, die selbst ihre Blässe, ihr verstörtes Gesicht verriet, hätten bemerken sollen.

Wynfried wußte von selbst, daß damit Klara Hildebrandt gemeint sei. Er verbeugte sich nur gehorsam zustimmend. Seine Gedanken verschwieg er. Sie lauteten ungefähr: Sie werden sagen, der Vater hat ihn mit dem ersten besten Mädchen verheiratet, bloß damit er in Ordnung kommt. »Sie« – seine Genossen der letzten tollen Lebemannsjahre, all diese jungen Männer, die in ihren Vätern vor allem nur die Geldquellen sahenund andere »Freunde«, die auf seiner Freigebigkeit und Sorglosigkeit schmarotzten. Und all die »Freundinnen«, die ihn zu trösten und anzupumpen suchten und ihn betäuben halfen – – Ja, all diese würden sich totlachen und es sich zuschreien: Wißt ihr, Winni hat man zum Standesamt geschleppt ... Aber es war egal, was diese spottetenalles war egal

Ilse teilte sofort diese gute Nachricht den Freundinnen, die schon in ängstlicher Sorge um den kleinen Liebling waren, mit, und brachte sie alle wieder in fröhliche Stimmung. Nur Flora blieb bei ihren düsteren Prophezeiungen.

"Ich erinnere mich", antwortete Danae lächelnd, "daß er einmal mit einer meiner Freundinnen eine kleine Zerstreuung gehabt hat, die du ihm nicht übel nehmen mußt. Wo ist ein Geist, dem ein hübsches Mädchen von achtzehn Jahren nicht einen Körper geben könnte?" "Du kennest meinen Mann noch nicht", erwiderte Hippias; "die Göttin von Paphos, ja du selbst würdest es bei ihm so weit nicht bringen.

Der Mond trat plötzlich hinter dem dunklen Gewölk hervor und verklärte mit seinem blassen Schimmer die lieblichen, thränenvollen Gesichter der Freundinnen wie zwei betaute Rosen, die an einem Stengel erblüht sind. – Es war ein trübseliger Sonntag, der dem Ballfeste folgte. Als die junge Schar, noch ganz erfüllt von der Erinnerung an dasselbe, beim Morgenkaffee saß, trat Fräulein Güssow ein.

Dass man heiraten muss, das ist selbstverständlich, das ist der Ruheposten, die Versorgung. Sie denkt darüber gar nicht weiter nach. Eine alte Jungfer bleibt man nur, wenn man hässlich ist, oder Keinen gekriegt hat, oder überspannt ist. Sie missbilligt das. Sie ist stolz darauf, dass sie so bald Einen gekriegt hat, dass er reich ist, dass ihre Freundinnen sie beneiden werden.

Sie suchte nach dem Vater, er war inzwischen ausgegangen; sie ging zu Lisette in die Küche, fand diese mit verweinten Augen am Herd stehen und hörte, daß ihr gekündigt worden war. Berta war sehr bestürzt; Lisette hatte immer treulich zu ihr gehalten, sie hatten sich lieb gehabt, die beiden. Ja, die Freundinnen hatten recht, alles wurde nun anders.