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In Erwiederung auf jene glänzenden Gaben, die der König von Schoa von England erhalten, schickte dieser nun der Königin Viktoria ein hübsches Maulthier, einige naturhistorische Merkwürdigkeiten und einige Gold- und Silberarbeiten als Industrieerzeugnisse seines Landes zu Gegengeschenken.

Vom Könige Sahela Selassié mit einem silbernen Schwerte beschenkt, welches ihm den Rang eines Gouverneurs ertheilte, und wohl versehen mit amharischen Bibeln, machte sich der muthige Glaubensbote, nachdem er vom Könige und der damals in Schoa weilenden britischen Gesandtschaft Abschied genommen, auf den gefahrvollen Weg.

Als er nach neunmonatlichem Aufenthalte wieder in sein Vaterland zurückkehren wollte, bestimmte er den Negus dahin, ihm einen Brief und Geschenke an den König Ludwig Philipp von Frankreich mitzugeben und auf diese Weise eine politische Verbindung zwischen Frankreich und Schoa einzuleiten.

Mit dem Falle dieses letzten Häuptlings hatte Kasa das ganze centrale Abessinien sich unterworfen und nur noch Schoa und Tigrié waren unbesiegt. In ersterem Staate herrschte unabhängig Hailu Melekot, der Sohn Sahela Selassié’s, in letzterem der alte Ubié.

Ich hielt eine ganze Karawane auf ottomanischem Gebiete an und schickte sie nach Abessinien zurück. Im Jahre 1857 befreit: 2 von Schoa, 2 von Mensa, 4 von mir unbekannter Herkunft“ u. s. w.

Wild und ungestüm drängten sie sich heran, Alles war ihnen neu, und gleich Menageriethieren starrten sie die weißen Leute an, die weit über das Meer hergekommen waren, um dem großen Könige von Schoa Geschenke darzubringen. Nachdem noch einige Förmlichkeiten erledigt waren, konnte die Vorstellung stattfinden.

Durch diesen ließ Sahela Selassié die Missionäre um Arznei und einen tüchtigen Mechaniker bitten, ja er verlangte, daß die Missionäre womöglich selbst zu ihm kommen möchten. Arznei wurde sofort nebst einem langen Briefe von Isenberg überschickt, ein Mechaniker aber war nicht vorhanden. In dem Schreiben fragte der Missionär, ob der König ihm sein Missionswerk in Schoa gestatten wolle.

Krapf blieb nun längere Zeit allein in Schoa, fühlte sich aber wohl sehr einsam und beschloß, ehe er sein Werk weiter fortführte, seine Braut heimzuführen. Am 11. März 1842 unternahm er die äußerst gefahrvolle Reise von Ankober nach Massaua. Er hatte seine Richtung durch das nördliche Schoa und das Land der muhamedanischen Wollo-Galla genommen.

Dieser unterwarf Schoa und führte die Lehre von den zwei Geburten wieder ein, die nun allein herrschend ist, nichtsdestoweniger aber alsKarra-Haimanot“, d. h. Messer-Glauben bezeichnet wird, da sie die dritte Geburt Christi gleichsamabschnitt“.

Aubert kehrte im Februar 1838 von Adoa nach Kairo zurück, während Dufey durch Schoa nach der Küste des Rothen Meeres ging und als der erste Europäer die gefährliche Straße von Ankober nach Tadschurra zurücklegte.