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An Merkwürdigkeiten hat man dicht bei der Stadt einen alten Kirchhof, in dem Mumien gefunden worden sind, ganz nach Art der Aegypter, einige gute Exemplare davon sind auf der Bibliothek. Viel merkwürdiger ist indess die grosse Ausdehnung der Todtenstadt oder Catakomben; frühere Todtenbehausungen. dienten sie den ersten Christen als Wohnungen. Für die Malteser ist das grösste Heiligthum die Grotte von St. Paul, auch in der Nähe von citt

Erst zu einer viel späteren Periode wurden die Vorfahren der riesigen Vierfüßler, welche jetzt von allen Fremden zu den größten Merkwürdigkeiten der Weltstadt gerechnet werden, aus dem Moorlande von Walcheren, die Ahnen eines Childers und Eclipse aus den Sandwüsten Arabiens zu uns gebracht.

Den Werken der Alten möchte immerhin ihr größer oder geringer angeschlagener Wert bleiben, aber sie hätten in die Reihe von Erinnerungen, gelehrter müßiger Merkwürdigkeiten, unter das blose Geschichtliche zurückzutreten, das man aufnehmen könnte oder auch nicht, das aber nicht schlechthin für unsere höhere Geistesbildung Grundlage und Anfang ausmachen müsste.

Die Zusammenkunft hatte auf meine Gastherren nicht ungünstig gewirkt, denn ein Strom von Besuchern, in den letzten Tagen auch von den benachbarten Dörfern der Uma-Djalan und Uma-Tokong, ergoss sich wieder in meine Hütte, wo es so viele Merkwürdigkeiten zu sehen und stets eine Kleinigkeit als Geschenk mitzunehmen gab.

Diese Feierlichkeit gab uns Anlaß, die Hauptkirche zu besuchen und ihre Merkwürdigkeiten zu betrachten, auch, weil wir einmal auf den Beinen waren, uns nach andern Gebäuden umzusehen; da uns denn ein maurisches, bis jetzt wohlerhaltenes Haus gar sehr ergötzte nicht groß, aber mit schönen, weiten und wohlproportionierten, harmonischen Räumen; in einem nördlichen Klima nicht eben bewohnbar, im südlichen ein höchst willkommener Aufenthalt.

Er fuhr zwei Jahre in der Welt umher und schaute aus seinem Wagen links und rechts an den Häusern hinauf, schaute, wenn er anhielt, nichts als das Schild seines Wirtshauses an, lief dann in der Stadt umher und ließ sich die schönsten Merkwürdigkeiten zeigen. Aber es freute ihn nichts, kein Bild, kein Haus, keine Musik, kein Tanz; sein Herz von Stein nahm an nichts Anteil, und seine Augen, seine Ohren waren abgestumpft für alles Schöne. Nichts war ihm mehr geblieben als die Freude an Essen und Trinken und der Schlaf, und so lebte er, indem er ohne Zweck durch die Welt reiste, zu seiner Unterhaltung speiste und aus Langeweile schlief. Hier und da erinnerte er sich zwar, daß er fröhlicher, glücklicher gewesen sei, als er noch arm war und arbeiten mußte, um sein Leben zu fristen. Da hatte ihn jede schöne Aussicht ins Tal, Musik und Gesang hatten ihn ergötzt, da hatte er sich stundenlang auf die einfache Kost, die ihm die Mutter zu dem Meiler bringen sollte, gefreut. Wenn er so über die Vergangenheit nachdachte, so kam es ihm ganz sonderbar vor, daß er jetzt nicht einmal lachen konnte, und sonst hatte er über den kleinsten Scherz gelacht. Wenn andere lachten, so verzog er nur aus Höflichkeit den Mund, aber sein Herz lächelte nicht mit. Er fühlte dann, daß er zwar überaus ruhig sei; aber zufrieden fühlte er sich doch nicht. Es war nicht Heimweh oder Wehmut, sondern

Das Gewand, welches ich trage, der Thron, auf dem ich sitze, die vielen Merkwürdigkeiten in meinen Magazinen, die Flinten, welche in der großen Halle hängen, sie stammen alle aus eurem Lande. Was kann ich euch dagegen bieten? Mein Königreich ist so viel wie Nichts.“

Guido und sein Lehrer sahen noch Tausend Merkwürdigkeiten, welche aufzuzählen der Raum hier nicht gestattet. Unter andern folgende auf der Anatomie, welche sie als eine der vorzüglichsten Anstalten zu Paris besuchten, und wohin sich jetzt eine große Zahl gespannter Neugierigen drängte.

Das Ereignis hatte einen Abschnitt in die Geschichte von Gschaid gebracht, es hat auf lange den Stoff zu Gesprächen gegeben, und man wird noch nach Jahren davon reden, wenn man den Berg an heitern Tagen besonders deutlich sieht, oder wenn man den Fremden von seinen Merkwürdigkeiten erzählt.

Auch den ganzen Abend wußte unser Führer die Ungeduld zu besänftigen, die uns hinabwärts trieb, indem er uns abermals auf die Höhe zu herrlichen Aussichtspunkten führte und uns dabei die übersicht der Lage gab alle der Merkwürdigkeiten, die wir morgen in der Nähe sehen sollten. Girgenti, Mittwoch, den 25. April 1787