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Ach, so vieles hätte er noch gerne sagen mögen von dem, was ihm die große edle Seele füllte, und da schrieb er sein letztes, sein lieblichstes von allen seinen Werken »Wilhelm Tell«. Gretchen: Ja, ja, Martha, da hast Du recht, »Wilhelm Tell« ist ein Juwel in Schillers Werken.

Es ist den Werken Gottfried Kellers zugute gekommen, daß er sich im Leben an nicht nur liebreizende, sondern auch feste und tüchtige »Personen« hielt. Was Keller an den Frauen nicht liebte, sieht man an einer Gestalt wie Züs Bünzlin, mit der er, wie er gelegentlich bekennt, ohne Absicht manche Erscheinung der ästhetischen Berliner Kreise getroffen hat.

Hehn selbst verdankt Schlegels Rezension in seinen Betrachtungen viele Anregung, namentlich in den Kapiteln über das Epos und die Homerismen. Humboldt, Aesthetische Versuche, erster Teil, über Goethes Hermann und Dorothea, Braunschweig 1799, wiederabgedruckt in seinen gesammelten Werken Band 4, S. 1; die 4.

Nicht kenn' ich den Weg, den er geht so bin ich denn nicht allwissend? Denn nicht erlischt jener, wie die Wesen im Tode erlöschen, um je nach den Werken wiedergeboren zu werden; nicht, wie die Welten in der Brahmanacht erlöschen, um sich wieder zu entzünden. Welches Licht leuchtet denn ihm, daß er das meine verschmäht? So gibt es also ein Licht, leuchtender als das meine?

Aber die Kunst des Schauspielers ist in ihren Werken transitorisch. Sein Gutes und Schlimmes rauschet gleich schnell vorbei; und nicht selten ist die heutige Laune des Zuschauers mehr Ursache, als er selbst, warum das eine oder das andere einen lebhafteren Eindruck auf jenen gemacht hat.

Ich erzählte ihm von meinem Besuche auf dem Echerngletscher und sagte, daß ich doch auch schon manchen schönen und stürmischen Wintertag im Freien und ferne von der großen Stadt zugebracht habe. Hierauf zeigte er mir Zeichnungen, welche zu den früheren neu hinzu gekommen waren, und zeigte mir Grund- und Aufrisse und andere Pläne zu den Werken, an denen eben gearbeitet werde.

In Rum hatte sich die schönste Blüthe mystischer Philosophie und Poesie in den Werken Ssadreddin's von Konia und Dschelaleddin Rum's entfaltet.

Des Herrn Winckelmanns "Geschichte der Kunst des Altertums" ist erschienen. Ich wage keinen Schritt weiter, ohne dieses Werk gelesen zu haben. Bloß aus allgemeinen Begriffen über die Kunst vernünfteln, kann zu Grillen verführen, die man über lang oder kurz, zu seiner Beschämung, in den Werken der Kunst widerlegt findet.

Hatte mir Gott nicht die Kunst verliehen, was ich im inwendigen Geist hegte, zu bilden und so mich über die Erde zu erheben und des Lebens Noth und dennoch im Herzen die Freude an Gottes Werken zu bewahren?

Und haben wir nicht eben die Augen, mit welchen diese sie studierten?" "Die Natur", antwortete Riccaric, "zeiget sich uns alle Augenblicke in verschiednen Gestalten. Alle sind wahr, aber nicht alle sind gleich schön. Eine gute Wahl darunter zu treffen, das müssen wir aus den Werken lernen, von welchen Sie eben nicht viel zu halten scheinen.