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Dalmazzo di Tenda zur warmen Jahreszeit besuchten, oder die es gar unternahmen, allen Schneemassen zum Trotz, schon im Frühjahr die Fahrt über den Col di Tenda zu unternehmen. Das haben wir einmal gethan und einen unvergeßlichen Eindruck davon getragen.

Die bildende Kunst will unter britischem Himmel nicht recht gedeihen; doch daß sie wenigstens nicht immer dort nach Brote geht, davon fanden wir den Beweis bei einem wirklich ausgezeichneten Künstler, mit Namen Reaburn. Wir besuchten ihn in seinem eigenen, elegant gebauten und möblierten Hause, in welchem er mit seiner Frau und vier Kindern auf einem sehr angenehmen Fuß lebt.

Gertrud, so viel ich mich erinnere, hieß sie, mit der ich mich in einem, von dem Volk minder besuchten, Teil des Gartens, beim Schein verlöschender Lampen, während die Musik, fern von dem Tanzsaal her, in den Duft der Linden niedersäuselte, unterhielt; und Käthchens Mutter heißt Gertrud!

Roland wollte wieder in das nahe liegende Gebirge zurückkehren, von dem er zu der Kirche heraus gekommen war, und wir wollten den Weg nach dem Asperhofe antreten. Roland entfernte sich zuerst. Wir besuchten noch den Inhaber eines Glaswerkes in der Nähe, der von großem Einflusse war, und begaben uns dann auf den Weg nach dem Hause meines Freundes.

August verhielt sich Michael Strogoff also in seinem Gasthause am Eingange des Städtchens, einem wenig besuchten Gasthause ohne zudringliche und neugierige Gäste. Von Ermüdung übermannt, legte er sich zwar bald, aber doch nicht eher nieder, als bis er wußte, daß es seinem Pferde an nichts fehle; trotzdem vermochte er nur einen häufig unterbrochenen Schlummer zu finden.

Konnten wir des starken Regens wegen nicht weit hinaus, so besuchten wir die Hütten der Indianer, den Gemeinde-Conuco oder die Versammlungen, in denen die Alcaden jeden Abend die Arbeiten für den folgenden Tag austheilen. Wir kehrten erst ins Kloster zurück, wenn uns die Glocke ins Refectorium an den Tisch der Missionäre rief.

Lambert das am Ende seines der Pariser geographischen Gesellschaft überreichten Berichtes thut: "die Touristen einzuladen, statt nach oft besuchten Gegenden zu gehen, nach Marokko zu kommen, um Ausflüge in die Umgegend zu machen". Solche sichere Zustände herrschen heute im Innern dieses Landes noch nicht .

Blühende Söhne in hohen kriegerischen Würden besuchten die alte, ehrwürdige Mutter hier, so oft ihr Dienst ihre Anwesenheit in der Stadt gestattete und so oft während dieser Anwesenheit ein Augenblick es erlaubte. Schöne Enkel und Enkelinnen gingen bei ihr aus und ein, und eine zahlreiche Verwandtschaft wurde bald in diesen, bald in jenen Mitgliedern in ihren Zimmern gesehen.

Obgleich sie nicht erklärte Feindinnen waren und nicht nur jeden Tag sich am päpstlichen Hof trafen, sondern sich auch oft besuchten, waren diese Damen Rivalinnen in allem: Schönheit, Ansehen und Glücksgütern. Gräfin Orsini, weniger hübsch, aber glänzend, ungezwungen, beweglich und für Intrigen begeistert, hatte Liebhaber, die sie wenig kümmerten und nicht länger als einen Tag beherrschten.

Ihre Berichte beschränkten sich auf Schilderungen der Länder, die sie besuchten, auf Reiseeindrücke und auf ihr Befinden. Gelegentlich blickte auch etwas von Sehnsucht nach Holzwerder durch. Ihre Heimat sei doch am schönsten, hatte sie geäußert, aber das war das einzige gewesen, was ihr Veranlassung zu einer Empfindungsäußerung gegeben hatte.