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Schöpf war ein junger, bildschöner Mann mit einem äußerst liebenswürdigen und jovialen Wesen. Er soll dem Jesuitenorden angehört haben. Schöpf wußte natürlich, daß eine Anzahl Protestanten seinem Verein angehörten. In einer Vereinsversammlung erklärte er eines Tages offen, daß ihm die Protestanten die liebsten seien, weil sie zu den fleißigsten Besuchern des Vereins gehörten.

Mit der Verschlimmerung seines Zustandes war auch das Interesse der Seinen für ihn gestiegen und der Zulauf an Besuchern so gross geworden, dass die Familie einen Einsturz des Hauses zu fürchten anfing.

Die Trommler aber standen vor dem Eingange des Gewölbes, und alle Viertelstunden dröhnte ihr Trommelwirbel durch die Luft, zum Zeichen, daß frischen Besuchern der Einlaß gewährt werde; dann strömten die erledigten Zuschauer aus der Ladentür auf den Ring heraus und ein neuer Schwarm von Neugierigen, die geduldig auf ihrem Posten gewartet hatten, wurde eingelassen.

Der Verwalter besaß Schliff und Bildung, und er zeigte beides gelegentlich gerne vor solchen hereingeschneiten und hergewehten Besuchern, die mehr der Neugierde, als der Not wegen hierherkamen.

Jemil erklärte uns, daß sich in dieser Fensternische ein Wahrsager aufzuhalten pflege, der den Besuchern Aufklärungen über ihre künftigen Schicksale gebe. Ich bedauerte, daß er nicht auf seinem Platze war. Ich hätte mir gerne von einem richtigen Wahrsager prophezeien lassen, in einem Tempel, der auf demselben Grund errichtet war wie der Salomos.

Welcher von den vielen Reisenden und Besuchern, die jetzt jedes Jahr sich über Aegypten ergiessen, und das Land des Nils zu einem Modeland, wie die Ufer des Rheins, gemacht haben, denkt daran nach Damiette zu gehen? Fast niemand. Und warum?

Waren die Bahau ihren Besuchern auch nicht an Mut und Kraft überlegen, so verstanden sie doch, ihnen ihre Ware für die Hälfte oder weniger des Wertes abzunehmen.

Während der Trauerzeit ist es Besuchern von auswärts verboten, die Wohnung oder die Reisfelder der Leidtragenden zu betreten. Das Verbot wird durch Spannen eines Rotangseiles über den Fluss angezeigt; zerreisst jemand das Seil, so muss er Busse bezahlen, aber das lali ist damit zu Ende.

Unseren Kindern wird es vielleicht vorkommen wie Besuchern von Folterkammern in unseren Tagen. Mußten zwischen Dieben und Mördern sie auf den Anklagebänken sitzen vor Richtern, die ihre erlesensten Repräsentanten nicht kannten? Haben ihre Generäle selbst nach den Revolutionen je vor Tribunalen gestanden, die den Rang der Leutnante und der Divisionsführer nicht zu unterscheiden wußten?

Wenn er dort Tausende von Menschen an der Arbeit sieht, diesen Bienenkorb vor Augen hat, den Strom von Besuchern, Korrespondenzen, Transporten und Zahlungen verfolgt, so wird er sich sagen, in den Behördenrahmen war diese Aufgabe nicht mehr hineinzupressen, sie mußte den wirtschaftlichen Berufskräften und der Selbstverwaltung überlassen werden.