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Ich hätte nie geglaubt, daß Du so schlecht, so falsch, an mir handeln würdest!" Von neuem erwachte in Berta das kränkende Gefühl, sich hintangesetzt zu sehen Ihre Tränen strömten, sie legte die heiße Stirn in die Hand, und die reichen Locken flossen über ihr zusammen und verhüllten die Weinende. Tränen sind die Zeichen milderen Schmerzes.

Trotz der noch herrschenden Dunkelheit konnte man aus dem Gebraus der Tausende von Stimmen die unzählbaren Massen ermessen, die aus der Stadt strömten. Mit staunender Verwunderung betrachtete Breydel diese Menge, die wie ein wogender See vorwärts drängte, und wich mit seinen Leuten zur Seite des Weges aus.

So etwas war noch nicht dagewesen, denn sie war schön und seltsam zugleich, und an jenem Sonntag strömten die Prager Bürger zu Hunderten in den Laden auf dem Altstädter Ring, um das nie Dagewesene, Unglaubliche anzustaunen.

Aber auch sie sind erst, wenn Du und Du und jeder, jeder einzeln einsam, einzig hindurch durch alle Verworrenheit und Zweifel ins Angesicht der Ewigkeit sich schwinden fühlt, abscheiden aus aller Lust und Unlust, aus allen Schalen. Dann bleibt der Tod nur wie ein Schritt durch ein Tor in blaues LiehtJedem war, als strömten diese Worte aus seiner eigenen Seele.

Wenn sie über die hunderttausend goldenen Speere und Schwertspitzen schaute, glaubte sie ein Kriegsgetümmel vor sich zu sehen. Von den zehn Reihen der Götter steht immer eine Reihe höher hinter der andern, so daß man sich vor einem Berg von Lanzen, Schwertspitzen, goldenen Armen und goldenen Heiligenscheinen befindet, als strömten dir goldene Götterscharen bergab entgegen.

Charlotten erfreute das schöne Gebilde, doch wirkte hauptsächlich das Kind auf sie. Ihre Augen strömten von Tränen, und sie stellte sich auf das lebhafteste vor, daß sie ein ähnliches liebes Geschöpf bald auf ihrem Schoße zu hoffen habe. Man hatte den Vorhang niedergelassen, teils um den Vorstellenden einige Erleichterung zu geben, teils eine Veränderung in dem Dargestellten anzubringen.

Wir haben wohl ein Lachen um die Lippen Und gehen gleichen Mutes durch das Leben, Und ihr in Tränen und Erschütterung; Und eines Tages ist es dann geschehen: Als eure Tränen immer heißer strömten, Die müden Häupter immer tiefer sanken, Da waren euch die Schwingen längst gewachsen, Da waret ihr im

Sehr viele trieben auch die Eitelkeit und der Ehrgeiz zum asketischen Leben, denn die Einsiedler und Mönche standen im höchsten Ansehen. Kamen sie in eine Stadt, so wurden sie im Triumph empfangen, und zogen sie bei einer solchen vorbei, dann strömten Tausende zu ihnen heraus, um sich ihren Rat und ihren Segen zu erbitten.

Unter ihrem Schleier strömten die Tränen über ihre Wangen. Sie war wie betäubt, sie schwankte und war einer Ohnmacht nahe. »Vorsehenrief eine Stimme aus einem Torwege. Sie blieb stehen, um einen hochtretenden Rappen vorbeizulassen, der, in der Gabel eines Dogcarts, aus dem Hause herauskam. Ein Herr in einem Zobelpelz kutschierte ... »Wer war das dochfragte sie sich. Er kam ihr bekannt vor.

Ich mußte dem Araber viel Geld für den jungen Löwen zahlen und hatte dann noch große Mühe, ehe ich ihn groß brachte; da können Sie es sich wohl denken, wie sehr es mich betrübt, das schöne Thier nun verloren zu haben.“ Thränen strömten seinen Wangen herab; dann erzählte er weiter: „Es ist schon so viel von den Gewohnheiten des Löwen erzählt worden und dennoch giebt es noch manchen wenig bekannten Zug in seiner Lebensweise.