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O bei den furchtbarn Mächten des Olymps, Frag' nicht ! Penthesilea. Hinweg! Und wenn mir seine Wunde, Ein Höllenrachen, gleich entgegen gähnte: Ich will ihn sehn! Prothoe. Das fragst du noch? Penthesilea. O Artemis! Du Heilige! Jetzt ist es um dein Kind geschehn! Die Oberpriesterinn. Da stürzt sie hin! Prothoe. Ihr ew'gen Himmelsgötter! Warum nicht meinem Rathe folgtest du?

Was ist dir Hassan? Sprich! 48 "So wiß es denn, weil mich die Noth zum Reden zwinget, Ich bin sein Weib! Ein Band, das nichts zerreißen kann, Ein Band, gewebt im Himmel selber, schlinget Mein Glück, mein Alles fest an den geliebten Mann. Uns drückt mit seiner ganzen furchtbarn Schwere Des Schicksals Arm Wer weiß, wie bald an dich Die Reihe kommt! Du siehst mich elend Ehre Mein Leiden, Glücklicher!

Entblößt dem meuchelnden Dolchstoß Offen seht ihr die Brust, in der ein tapferes Herz schlägt! Wohl bekannt ist mir’s, daß ihr nach dem Leben mir strebet; Auf, vollführet es hier, eh’ draußen noch tausende fallen, Opfer des Kriegs, des furchtbarn, der mir nimmer zum Heil wird!“ Dann verstummt’ er, erblaßt, vor den Tapferen.

Entlockte der Thränen Hellerglänzendes Paar, das über die rosige Wang’ ihr Träufelte, tiefverborgener Gram, und die Einsame geht nun Solches dem spähenden Blick der furchtbarn Mutter zu bergen? Ach, nicht der Mutter allein auch allen den Sterblichen ringsum, Ja, sich selbst, und sogar dem Allerforscher im Himmel, Bärge sie gerne den Gram, dem heute die Thränen geflossen!

Jetzt auch wirst du gewiß, in dem furchtbarn Kampf der Entscheidung, Huldbeglückt, erringen den Sieg, wenn dir auf dem Schlachtfeld, In umdrängender Noth vom Munde des Herzens Gelübd’ tönt: „Fromme Jungfrau’n einst zu versammeln zum Zeichen des Kreuzes.“ Höre, demnach was mir mein Meister und Herr in Gesichten Dunkeler Zukunft wies: Ein Vater unzähliger Fürsten Wirst du seyn, und so oft auch hier auf irdischer Laufbahn Wechselt des Menschen Geschick vom Guten zum Schlimmen: so wird doch Treu’, und Redlichkeit stets in deinem Geschlechte noch dauern.“

101 Und bey dem furchtbarn Nahmen sey's geschworen Der Geistern selbst unnennbar bleiben muß, Nichts wende diesen Fluch und meinen festen Schluß: Bis ein getreues Paar, vom Schicksal selbst erkohren, Durch keusche Lieb' in Eins zusammen fließt, Und, probefest in Leiden wie in Freuden, Die Herzen ungetrennt, auch wenn die Leiber scheiden, Der Ungetreuen Schuld durch seine Unschuld büßt.

Und dieselben Hände, Die es dort aufgepflanzt, erwarten Euch. O, kehret um! Kehrt um! Nicht möglich ist's, Die Räthsel dieser Löwin aufzulösen. Ich seh' im Geist schon Euer theures Haupt, Ein Warnungszeichen allen Jünglingen, In dieser furchtbarn Reihe sich erheben. Verlorner Jüngling! Welche dunkle Macht Reißt mich geheimnißvoll, unwiderstehlich Hinauf in deine tödtliche Gesellschaft?

Er sagte: „Du sollst für den blühenden Oehlzweig Tauschen heute dein Schwert im furchtbarn Felde der Waffen, Wo der Sieg dich erhöht’? Ein Thor wär’s, der es nicht sähe, Daß nur die Angst vor dir ihm solches gerathen; zerschmettr’ ihn!“ Also der Geist. Auch Milota rief ihm, verhöhnend, entgegen: „Ha, du sollest vielleicht neu huldigen, wie auf dem Eiland Kamberg?

Lange droht ihr schon Von fern dem Glück des liebenswürd'gen Kindes. Was habt ihr denn in eurem furchtbarn Rat Beschlossen über sie? Verlangt ihr etwa, Dass ich mich blind zu eurer Tat geselle? Sekretär. Mitnichten! Hören kannst und sollst du gleich, Was zu beginnen, was von dir zu fordern Wir selbst genötigt sind. Eugenien Sollst du entführen!

Den Feinden Bebt kein Lichtenstein; doch, fröhlicher Dinge zu scheinen Noch, da uns Ottgar jüngst des Turnmahls schnöde beraubte, Gestern nicht gönnte die Zeit, an dem trockenen Brot’ uns zu letzen, Auch den Schlaf uns stahl? Das möchte nicht allen genehm seyn! Doch wir tischen ihm bald die Mahlzeit auf, und verhelfen Ihm zu dem furchtbarn Schlaf, dem er gar freudig entrönne.“