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Närrischere Schmiede konnten auf der Welt nicht zu finden sein. Die einem Manne bis zum Knie reichenden Männlein hatten Köpfe, die größer waren als ihre winzigen Leiber, und führten Hämmer, die mehr als doppelt so groß waren, als ihre Träger. Aber sie hämmerten mit ihren schweren Eisenkeulen so wacker auf den Ambos los, daß die kräftigsten Männer keine wuchtigeren Schläge hätten führen können.

Kaum hatte er daher mit seinem Genossen der Versammlung den Rücken gewandt, als ein Priester feierlich über beide den Bannfluch aussprach, indem er ihre Seelen dem Satan, ihre Leiber den Hyänen, ihr Eigenthum den Dieben übergab und jeden, der ihnen nahe kommen oder sie bedienen würde, gleichfalls exkommunizirte. Eine besondere Stellung in der abessinischen Kirche nehmen noch die Debteras ein.

aus mächtiger Seele, zu welcher der hohe Leib gehört, der schöne, sieghafte, erquickliche, um den herum jedwedes Ding Spiegel wird: der geschmeidige überredende Leib, der Tänzer, dessen Gleichniss und Auszug die selbst-lustige Seele ist. Solcher Leiber und Seelen Selbst-Lust heisst sich selber: "Tugend."

Und wie, alles durchfiguret, Adam Kadmon war geboren, Aus sich selbsten ausnaturend Die zehn Kräfte Sephirote. Wie vier Welte sind entsprungen, Da lebendig war das Wollen: Asia, Briat, Aziluthe Und Jezirah, Antlitz Gottes. Die Jezirah ist durchdrungen Von zehn hohen Engelchoren, In astralschen Leiber funkelnd Sind sie alle schon personet.

Führerlose Lokomotiven, mit Felsblöcken beladen, rasen einher in wahnwitziger Wut, stürzen sich auf sie und begraben Hunderte und aber Hunderte unter der Last ihrer eisernen Leiber.

Erst nach drei heissen Stuermen, Als mancher schon mit seiner Haut bezahlt, Brach auf das kleine Haeuflein; und nicht seitwaerts, Nur Sicherheit fuer unsre Leiber suchend, Zum Lager gradaus schlugen wir uns durch. Und sind nun hier, dem Tuerken, sucht er uns, Der Rueckkehr Strasse schwarz mit Blut zu zeichnen, Doch ihn zu suchen keineswegs gewillt, Man zeig' uns denn wer fuehrt und wer befiehlt.

Im Arsenal die Bogenlampe zittert. Das Flammenschwert er schwinget, sich ergötzend. Es dröhnet Orgel weit das himmlische Gewitter. Nun ruhend über, ach, gefallenen Säulen, Zerborstenen Theatern und Konzerten . . . Er füget Glieder an zerbrochene Leiber Und streicht mit Erde Wunden aus.

`Nun sterbe und schwinde ich, würdest du sprechen, und im Nu bin ich ein Nichts. Die Seelen sind so sterblich wie die Leiber. Aber der Knoten von Ursachen kehrt wieder, in den ich verschlungen bin, der wird mich wieder schaffen! Ich selber gehöre zu den Ursachen der ewigen Wiederkunft.

Es sind tote Wälder, die den Fluß hinabgleiten, Schiffshölzer, die bald in die Salzmeere reiten, Tote Leiber, um die einst grüne Kleider gehangen, Über deren Falten die Sonne streichelnd gegangen. In ihren Brüsten sangen die Vogelscharen, Und ihre Brüste voll singender Seufzer waren.

Aber als sie sich alle beide so drollig vorm Feuer herumkugelten, in heller Ungeniertheit ihre hübschen fleischigen Leiber und ihre weißen zarten Glieder zeigten, die Locken ihres schwarzen und blonden Haars vermischten, die rosigen Gesichter aneinander stießen, in die die Freude allerliebste Grübchen zeichnete, da konnte man es wohl nachfühlen, daß ein Vater und namentlich eine Mutter diese kleinen Seelen in ihr Herz geschlossen hatten.