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Und er hub vom Lager sich auf und sagte zu seinem Weibe: Betrübt Euch nicht! es hat mich Grimbart gebeten, Mit nach Hofe zu gehn; Ihr bleibet ruhig zu Hause. Redet jemand von mir, so kehret es immer zum besten Und verwahret die Burg, so ist uns allen geraten. Und Frau Ermelyn sprach: Ich find es seltsam! Ihr wagt es Wieder nach Hofe zu gehn, wo Eurer so übel gedacht wird. Seid Ihr genötigt?

Einsam geht nun der Geselle, Seine Kammer schön zu ordnen. Pietro hat zum Schmaus gebeten Er, und auch den Meliore. Und es steigt im Abendmeere Feurig nieder schon die Sonne, Und es zieht die Sternenherde Vor dem Monde durch die Wolken. Rosarosa noch nicht kehret; Pietro spannt die Blumenbogen, Und es zündet hundert Kerzen In der Kammer Meliore.

Liebste Tochter, ich bekenne daß ich alt bin, Alter ist unvermöglich, ich bitte dich auf meinen Knien, daß du mir Kleider, Unterhalt und Bette zukommen lassen wollest. Regan. O Sir, nichts weiter; das sind Launen, die nicht auszustehen sind; kehret ihr zu meiner Schwester zurük. Lear. Nimmermehr, Regan.

Wer dieser Erden Güter hat, Und sieht die Brüder leiden, Und macht den Hungrigen nicht satt, Läßt Nackende nicht kleiden; Der ist ein Feind der ersten Pflicht, Und hat die Liebe Gottes nicht. Wer seines Nächsten Ehre schmäht, Und gern sie schmähen höret, Sich freut, wenn sich sein Feind vergeht, Und nichts zum Besten kehret; Nicht dem Verläumder widerspricht; Der liebt auch seinen Bruder nicht.

Doch oft bestätigt sich's, Die Demut ist der jungen Ehrfurcht Leiter; Wer sie hinanklimmt, kehrt den Blick ihr zu; Doch hat er erst die höchste Spross' erreicht, Dann kehret er der Leiter seinen Rücken, Schaut himmelan, verschmäht die niedern Tritte, Die ihn hinaufgebracht. Das kann auch Cäsar: Drum, eh er kann, beugt vor.

Der Heuchler kehret die alte Methode, wonach man mit einem nur an einer Schneidenseite vergifteten Messer die Frucht zerschnitt und die damit sie, »ich hab' ihn aber gar nicht gelesen, er ist mir weggekommen, du hast ihn wohl mit eingepackt

Gieb dich der allgemeinen Unzucht Preiß, unreiffe Jungferschaft, thut es vor euerer Eltern Augen! haltet fest, ihr Bankerotierer; eh ihr den Rüken kehret, die Messer heraus, und schneidet euern Gläubigern die Kehlen ab! Stehlt, ihr Sclaven; euere ehrsamen Herren sind nur Diebe mit längern Händen, und stehlen unter dem Schuz der Geseze. In deines Herrn Bette, Mädchen; deine Frau ist im Bordell.

Nochmals blickt er nach Biondetten, Folget freudig dann den Sbirren, Als sollt er zur Hochzeit gehen, Denn er höret ihre Stimme. Und zu seinem Turme kehret Apo wird, finstern Blickes; Brach er gleich den Speer der Rede, Haftet tödlich doch der Splitter. Freudig nichtig, gleich Raketen, Luftgetragen auf den Stimmen Hört er noch ein Vivat brennen, Und der Schwarm verliert sich singend.

Wäre es gleichwohl nicht weit natürlicher gewesen, wenn Polydor, indem er wieder in das Grabmal flüchtet, die Zelmire bemerkt, ihr ein Wort zugerufen oder auch nur einen Wink gegeben hätte? Freilich wäre es so natürlicher gewesen, als daß die ganzen letzten Akte sich nunmehr auf die Art, wie Polydor geht, ob er seinen Rücken dahin oder dorthin kehret, gründen müssen.

"Also halt ich dich, du Toller," Spricht die Jungfrau, "bis die Lampe Wiederbringet Jacopone, Daß er sehe deine Schande!" Frech erwidert ihr Apone: "Wenn du mich nicht fester fassest, Sind mir eine rechte Wonne Solche Händlein in dem Barte!" Und nun kehret Jacopone Mit der Lampe in die Kammer, Und es läßt den Bart Apones Rosadore schamhaft fahren.