United States or Samoa ? Vote for the TOP Country of the Week !


In einem versoehnenden Finale, wie das in 'Die beiden Bacchis' ist, wo die prellenden Soehne und die geprellten Vaeter zu guter Letzt alle miteinander ins Bordell kneipen gehen, steckt eine voellig Kotzebuesche Sittenfaeulnis. Auf diesen Grundlagen und aus diesen Elementen erwuchs das roemische Lustspiel.

Ich bin dabei Wir hüpfen von Roman zu Roman, wälzen uns von Schlamme zu Schlamm Du dahin ich dorthin vielleicht, daß meine verlorene Ruhe sich in einem Bordell wieder finden läßt Vielleicht, daß wir dann nach dem lustigen Wettlauf, zwei modernde Gerippe, mit der angenehmsten Überraschung von der Welt zum zweiten Mal aufeinander stoßen, daß wir uns da an dem gemeinschaftlichen Familienzug, den kein Kind dieser Mutter verleugnet, wie in Komödien wieder erkennen, daß Ekel und Scham noch eine Harmonie veranstalten, die der zärtlichsten Liebe unmöglich gewesen ist.

Ja, das glaub ich: du kannst mit Karren und Gäulen hinein, du findst gute Gleise; aber du mußt Quarantäne halten, wenn du herauskommst. Zweiter Fuhrmann. Was gafft ihr? Ein Weib. Wir warten auf alte Kunden. Zweiter Fuhrmann. Meint ihr, mein Karren wär' ein Bordell? Er ist ein anständiger Karren, er hat den König und alle vornehmen Herren aus Paris zur Tafel gefahren. Camille, Camille!

Das Gelübde der Keuschheit, welches den Laien immer als das schrecklichste erschien, betrachtete man in sehr vielen Klöstern als eine leere Form, und Saul, der Abt des Klosters zur heiligen Maria im Bistum Mondennadi in Spanien, verwandelte dasselbe geradezu in ein Bordell.

Die Erfahrung lehrt es uns täglich. Von somnambulen Männern habe ich noch nichts gehört, aber dergleichen Mädchen nicht Frauen gibt es in großer Menge. Eine große Zahl der heiligen Mädchen waren ganz sicher Somnambulen. Eine der ältesten Heiligen ist St. Afra. Ihre Mutter hielt ein Bordell in Augsburg, und sie war darin eine der fungierenden Priesterinnen.

"Ehe du das Gebet vor den heiligen Bildern unterlässt, gehe lieber in jedes Bordell der Stadt." So behielten wir denn in Europa die Bilderanbetung, und die griechische Kirche erhielt sie gar bald auch wieder.

Der Schmerz wird unsere armen Stunden streng bewachen Und rinnen tönend-silbern aus den Opferkannen. Der Schmerz wird Ewigkeit bestürmen und ergründen Und Babel selig preisen und den Himmel spalten, Daß unsere Augen wohl in große Sterne münden, Daß unser armer Leib nicht spät zur Nacht erkalte . . . Bordell

Bei Plautus befindet man sich, im ganzen genommen, unter angehendem oder ausgebildetem Gesindel, bei Terenz dagegen regelmaessig unter lauter edlen Menschen; wird ja einmal ein Maedchenwirt ausgepluendert oder ein junger Mensch ins Bordell gefuehrt, so geschieht es in moralischer Absicht, etwa aus bruederlicher Liebe oder um den Knaben vom Besuch schlichter Haeuser abzuschrecken.

Das spezifische Griechentum war im Verscheiden; Vaterland, Volksglaube, Haeuslichkeit, alles edle Tun und Sinnen war gewichen, Poesie, Historie und Philosophie innerlich erschoepft und dem Athener nichts uebrig geblieben, als die Schule, der Fischmarkt und das Bordell es ist kein Wunder und kaum ein Tadel, wenn die Poesie, die die menschliche Existenz zu verklaeren bestimmt ist, aus einem solchen Leben nichts weiter machen konnte, als was das Menandrische Lustspiel uns darstellt.

Und Sie, in dem Bordell, durch das der Krieg gezogen, zwischen Geschirr und Leder täglich hundertfach zerborsten unter unbekannten Gliedern oder auch unter Ballen aus Blutungen und Kot. Verklärt stand er vor sich selbst. Wie er es hervorspielte, ach, spielte! regenbogente! grünte! eine Mainacht ganz unnennbar! Er kannte sie alle. Gegenüber stand er ihnen, sauber und ursprünglich.