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Reiter, Sbirren, hundert andere aus dem Volk stürzten hin nach dem Hügel, aber Trabacchio war und blieb verschwunden. Die Alte gab ihren Geist auf unter den entsetzlichsten Qualen, unter den gräßlichsten Verwünschungen ihres verruchten Herrn, mit dem sie unzählige Verbrechen geteilt.

Außerhalb des Gefängnisses wurde er beständig von den Gerichtsdienern verfolgt; er hatte Angeber durch Geldgeschenke zum Schweigen bringen, hatte sich in schimpflicher Verkleidung durch Fenster und Fallthüren heimlich zu seiner Gemeinde schleichen müssen, und während er das geweihte Wasser auf den Täufling sprengte oder das Brod des heiligen Abendmahls austheilte, hatte er in beständiger Angst auf das Zeichen horchen müssen, welches ihm sagte, daß die Sbirren der Justiz sich näherten.

Bernardino fragte, ob die Folterinstrumente in der Engelsburg seien. Der Leutnant Marzio antwortete, er sei zwanzig Jahre in der Festung und wisse nichts von solchen Werkzeugen. Bernardino bat um Tabak. Am Tage, da man sie zur Richtstätte führte, den 15. Januar des Jahres, war der Platz vor der Engelsbrücke dicht besetzt von Sbirren, da man einen Rettungsversuch der Königin befürchtete.

Der Sammelpunkt wurde bei Valmontone bestimmt, einer kleinen, auf dem Gipfel eines niederen Felsens gelegenen Stadt, die aber einen stufenlosen und fast lotrechten Absturz von sechzig bis achtzig Fuß Tiefe zur Schutzwehr hat. In diese kleine, dem Papst gehörende, Stadt war es den Anhängern der Orsini und den Sbirren der Regierung geglückt, Bandini zu schaffen.

Der Bargello von Rom, von hundertfünfzig seiner Sbirren gefolgt, verbrachte eine Nacht auf der Landstraße; er war gekommen, um Bandini zu holen und ihn nach Rom ins Gefängnis von Tor di Nona zu bringen. Bandini hatte in Rom gegen das Todesurteil Berufung eingelegt.

In der Nacht des folgenden Tages schickte der Fiskal den Borgelloführer der Sbirren nach der Engelsburg, um das Todesurteil an den beiden Brüdern, Carlo, Kardinal Carafa und Giovanni, Herzog von Palliano, vollstrecken zu lassen. So geschah es. Man nahm zuerst den Herzog vor.

Endlich, als seine Erscheinung der Mehrzahl der Sbirren wohl bekannt war, wagte er sich aus Rom hinaus, seine zwei mit Kohlen beladenen Esel immer vor sich hertreibend. Er begegnete mehreren Abteilungen Sbirren, welche nicht daran dachten, ihn anzuhalten.

Legt ihm Euern Verband an, so fest Ihr vermögt, damit nichts versäumt werde, und dann vorwärts. Wir haben Mondschein und nehmen einen Burschen mit. Geht indessen hinaus, Molza, und versichert Euch der Pferde." Der eine der Sbirren*, dem dieser Befehl galt, öffnete rasch die Kammertür und wollte hinaus, als ein unerwarteter Anblick ihn versteinerte.

"Meine werten Herrn, wir haben hier nichts mehr zu tun!" rief Branciforte, "machen wir diese Schurken von Sbirren nieder, die nach allen Seiten davonlaufen." Alles folgte ihm. Als Giulio eine halbe Stunde später in die Nähe Fabrizio Colonnas zurückkehrte, richtete dieser große Herr zum erstenmal das Wort an ihn.

Diese schreckliche Aussage wurde gleich der Justiz in Rom geschickt, welche nun beschloß, Giacomo und Bernardo, die beiden einzigen überlebenden Söhne Francescos, wie auch seine Witwe Lucrezia verhaften und in das Gefängnis von Corte Savella bringen zu lassen. Beatrice wurde im Palast ihres Vaters von einem großen Trupp Sbirren bewacht.