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Licht, unendliches Licht strömt ein, der Himmel Dostojewskis bricht über die Erde, und rauschend über alle dröhnt das letzte Wort, das Dostojewski schrieb, das Wort der Kinder bei der Rede am großen Stein, der heilig barbarische Ruf: »Hurra das Leben

Beil und Säge wegwerfend, stürmt er quer durch den Tann in jähen Sätzen hinunter zum Kloster. Dumpf dröhnt der Schritt der württembergischen Soldaten auf dem gefrorenen Klosterplatze, wo Halt gemacht wird. Kammerrath Orth steigt vom Gaul und begiebt sich ins Kloster, wo die Mönche zeternd durcheinanderlaufen und nach ihren Taschen suchen.

Steigt der Bergmann zum Schacht Und schwankt seine trübe Lampe Über der Erze Tor, Hoch an der Schattenwand, Sieh, ich steige hinab, In deinem Schoß zu vergessen, Fern was von oben dröhnt, Helle und Qual und Tag. An den Feldern verwächst, Wo der Wind steht, trunken vom Korn, Hoher Dorn, hoch und krank Gegen das Himmelsblau.

Denn der Priester ist ein Mensch, Und der Mensch, der arme Fresser, Kann nicht bloß vom Riechen leben Und vom Dufte, wie die Götter. Horch! die Todespauke dröhnt schon, Und es kreischt das böse Kuhhorn! Sie verkünden, daß heraufsteigt Jetzt der Zug der Sterbemänner. Achtzig Spanier, schmählich nackend, Ihre Hände auf dem Rücken Festgebunden, schleppt und schleift man Hoch hinauf die Tempeltreppe.

Die Riesen werfen ihre roten Fackeln Ins weite Himmelreich, die Zwerge schlagen Mit Flammengeißeln auf der Englein Rücken; Die winden sich und krümmen sich vor Qualen, Und werden bei den Haaren fortgeschleudert; Und meinen eignen Engel seh ich dort, Mit seinen blonden Locken, süßen Zügen, Und mit der ewgen Liebe um den Mund, Und mit der Seligkeit im blauen Auge Und ein entsetzlich häßlich schwarzer Kobold Reißt ihn vom Boden, meinen bleichen Engel, Beäugelt grinsend seine edlen Glieder, Umschlingt ihn fest mit zärtlicher Umschlingung Und gellend dröhnt ein Schrei durchs ganze Weltall, Die Säulen brechen, Erd und Himmel stürzen Zusammen, und es herrscht die alte Nacht.

Leonhard hört der schwülstigen Rede zu mit fadem Geschmack auf der Zunge; Ekelhaftes geht von der verlogenen Phantastik aus: daß da mitten in einem Walde deutschen Landes ein verborgener Tempel stehen soll, aber der fanatische Ton, der in den Worten schwingt, dröhnt wie Orgelbrausen sein Denken nieder, er läßt mit sich geschehen, was der Doktor Schrepfer befiehlt, zieht die Schuhe aus, sie zünden ein Feuer an, Funken spritzen hinein in die Finsternis der Sommernacht, er trinkt aus einem Napf den scheußlichen Trank, den ihm jener aus Kräutern braut, damit er rein werde.

Und spottend geht an seinem Kreuz vorbei Ein Chorherr aus der Mainzerklerisei.... Leer steht das Holz. Ein Zettel flattert dran Mit got'scher Schrift. Es hebt die Predigt an. Die Feuerzungen wehn. Fest Pfingsten flammt. Martinus tritt in das Apostelamt. Der Sturm erbraust und jede Sprache tönt Wie tief das Erz der deutschen Zunge dröhnt! XXXII Luther

Und es ist Fahrt im Treiben und Kläffen in der Meute, es dröhnt, es rasselt, es bellt, faucht und klagt um ihn herum; er muß sich auf seinen Stock stützen er entsinnt sich nicht, den hochseligen König jemals so wild jagen gehört zu haben! Strix hat nämlich einen leckern Bissen gefangen; es ist ein Hase, den sie in den Fängen hält, während sie vorüberfliegt.

Über schwärzliche Klippen Stürzt todestrunken Die erglühende Windsbraut, Die blaue Woge Des Gletschers Und es dröhnt Gewaltig die Glocke im Tal: Flammen, Flüche Und die dunklen Spiele der Wollust, Stürmt den Himmel Ein versteinertes Haupt.

Doch es nähert sich der Schatten, Und es war ein Mann im Mantel; Und Ramiro schnell erkennend, Grüßt ihn Clara, glutbefangen. Und der Tanz hat schon begonnen, Munter drehen sich die Tänzer In des Walzers wilden Kreisen, Und der Boden dröhnt und bebet. "Wahrlich gerne, Don Ramiro, Will ich dir zum Tanze folgen, Doch im nächtlich schwarzen Mantel Hättest du nicht kommen sollen."