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Die arme Schönheit ist schwer bedrängt, Ich aber mache sie frei Von Schmach und Sünde, von Qual und Not, Von der Welt Unfläterei. Du arme Schönheit, schaudre nicht Wohl ob der bittern Arznei; Ich selber kredenze dir den Tod, Bricht auch mein Herz entzwei. O Narretei, grausamer Traum, Wahnsinn und Raserei! Es gähnt die Nacht, es kreischt das Meer, O Gott! o steh mir bei!

Die Gräfin tobt wie eine Irrsinnige, hämmert mit den Fäusten gegen die Wände, schnappt nach Luft, kreischt, reißt in Fetzen, was sich zerreißen läßt.

Einige Stunden später steht im Wettersturm ein Mann vor dem unglücklichen Haus, und wie es elf Uhr schlägt, öffnet er die Thüre. »Bist du es, Thönikreischt Frau Cresenz, die ihn trotz dem Sturme gehört hat, angstvoll. Keine Antwort. Da rennt sie halb angekleidet die Treppe hinunter, Thöni kommt aber schon wieder aus der Postablage und eilt ins Freie.

Die Luft so schwer, Wolken stehen weiß und still, Der Himmel hohl und aschenleer, Ein Rabenschrei , Und kreischt vorbei. Die Bäume stehen kalt umher, Es ist, als ob das letzte Herz gestorben sei. Auf deinem Haupt ... Auf deinem Haupt schmolz eine goldenrote Krone, Davon glüht nun dein Haar so goldenrot und stolz. Aus deinen Augen zieht das stille herbe Lied Der tiefen ungeweinten Tränen.

Unn wer waaß: vielleicht is es beim Kättche gradso wie bei de Katze, unn se kreischt bloß #aus Lieb# so? Gewohnheit is alles, unn ich bin iwwerzeigt: wann der Mensch mit Zahnweh uff die Welt käm', dhät 'r se gar net spiern, sonnern er käm' sich krank vor, wann er emal #kaa# Zahnweh hätt'!« Einige Tage später erlebte Adolf Borges eine neue eheliche Überraschung.

Dann auf das Drittel 'ner Minute fort! Ihr, tötet Raupen in den Rosenknospen! Ihr andern führt mit Fledermäusen Krieg, Bringt ihrer Flügel Balg als Beute heim, Den kleinen Elfen Röcke draus zu machen! Ihr endlich sollt den Kauz, der nächtlich kreischt Und über unsre schmucken Geister staunt, Von uns verscheuchen! Singt mich nun in Schlaf; An eure Dienste dann und laßt mich ruhn!

Dein Ich wird dünner, kleiner, immer kleiner, Und dennoch mußt du wieder in das Feuer Und wieder immer wieder, bis der Schmied Den Geist erkennt, der aus der Höllenqual Und aus dem Dunst von Ruß und Hammerschlag Ihm ruhig, dankbar froh entgegenlächelt. Den schraubt er in den Stock und greift zur Feile. Die kreischt und knirscht und frißt von dir hinweg Was noch " "Halt ein! Es ist genug!"

Einmal verlangte ich Stroh, weil ich bereits auf den bloßen Brettern lag, mehrere Tage später kommt die Frau des Gefangenwärters und sagt. "Vor der Thür liegt Stroh, fülle Er seinen Sack!" "Nein, fülle Sie ihn, Sie hat Ihr Wartgeld dafür!" "Soll ich meinen Mann schellen?" "Nur zugeschellt, ich fürchte Ihren Mann nicht!" Das Weib rennt zornig fort, bringt den Mann und dieser kreischt.

Da kreischt der Kleine: "Fürst Barsanuph Durchlaucht retten Sie Ihren Minister Ihren Liebling! Hülfe Hülfe der Staat ist in Gefahr der grüngefleckte Tiger Weh weh!" Der Fürst wirft einen grimmigen Blick auf den Kleinen und schreitet dann rasch vorwärts nach der Türe.

»Da hört alles auf, o GottKreischt der Rabbi jetzt entsetzlich; Und es reißt ihm die Geduld, Rappelköpfig wird er plötzlich. »Gilt nichts mehr der Tausves-Jontof, Was soll gelten? Zeter! Zeter! Räche, Herr, die Missetat, Strafe, Herr, den Übeltäter! »Denn der Tausves-Jontof, Gott, Das bist du! Und an dem frechen Tausvesjontof-Leugner mußt du Deines Namens Ehre rächen.