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Ich gehe in die Küche und bitte, daß man mir ein Brot schenkt.« »Christenbrot, Berele!« »Nicht zum Essen brauchte ich es, Rabbi! Man schenkt mir einen großen Laib.

Frieden Bei den Ursulinen Aus der Kinderzeit Rabbi Löw Die alte Uhr Kämpfen Siegen Im Herbst Der kleine "Drateník" In der Vorstadt Bei St. Heinrich Mittelböhmische Landschaft Das Heimatlied TRAUMGEKR

Donna Blanka schaut ihn an, Und wie sinnend ihre Hände Mit verschränkten Fingern drückt sie An die Stirn und spricht am Ende: »Welcher Recht hat, weiß ich nicht Doch es will mich schier bedünken, Daß der Rabbi und der Mönch, Daß sie alle beide stinkenNachwort zum »Romanzero« Ich habe dieses Buch Romanzero genannt, weil der Romanzenton vorherrschend in den Gedichten, die hier gesammelt.

Ich wüßte nicht woher. Anton. Wie Sie herumraten. Haben Sie meinen Vetter nicht gesehn? Er besuchte mich vor vierzehn Tagen. Der redete nichts als diese Sprache. Damis. Der Rabbi, der vor kurzen zu mir kam, war doch wohl nicht dein Vetter? Anton. Daß ich nicht gar ein Jude wäre! Mein Vetter war ein Wende; ich kann Wendisch; und das können Sie nicht. Er hat recht.

Schwarze Fichten stehn wie Wächter bei der Wiesen buntem Schatz; von der Straße dringt Gelächter bis zu unserm Laubenplatz. An die Mauer lockt uns beide mancher laute Jubelschrei: drunten geht im Feierkleide Paar um Paar zum Tanz vorbei. Bunt und selig, Bursch und Holka, Glück und Sonne im Gesicht! Sommertage auf der "Golka", und die Luft war voller Licht.... RABBI L

Der Schöpfer will also doch um ihn sorgen! Er geht aufs Schloß, man führt ihn in ein eigenes Zimmer und übergibt ihm den Mantel und die Felle. »Hättet Ihr nur die Felle gesehen, Rabbi! Die schönsten Fuchsfelle, die es nur gibtEs ist aber die höchste Zeit zum Kol Nidrej-Gebet. Darum sucht der Rabbi die Erzählung abzukürzen: »Also kurz und gut, du hast den Mantel gefüttert und warst fertig.

Aber Rabbi Levi-Jizchok steht, in Kittel und Gebetmantel gehüllt, vor dem Pulte und schweigt. Kittel: Totenhemd, das jeder Jude am Versöhnungstage während des Gottesdienstes trägt. Was hat das zu bedeuten? Sind die Tore des Gebets zu einer so späten Stunde noch geschlossen? Hat Rabbi Levi-Jizchok nicht die Kraft anzuklopfen?

Doch ein frecher Sarazene Kam desselben Wegs geritten, Hoch zu Roß, im Bug sich wiegend Und die blanke Lanze schwingend In die Brust des armen Sängers Stieß er diesen Todesspeer, Und er jagte rasch von dannen, Wie ein Schattenbild beflügelt. Ruhig floß das Blut des Rabbi, Ruhig seinen Sang zu Ende Sang er, und sein sterbeletzter Seufzer war Jerusalem!

Dein Sterbegebet wirst du aber schon mit einer so klaren Stimme sprechen können, daß man es in allen Himmeln hören wird!« »Und bis dahin?« »Bis dahin ist die Sache hoffnungslosDer Vorbeter bestürmt noch einmal den Rabbi: »Wie ist das geschehen? Warum ist mir das geschehenUnd er plagt den Rabbi so lange, bis dieser ihm alles erzählt.

Merkwürdig für die Gegenwart und für die Zukunft ist dasjenige, was der grosse Kaiser Napoleon wegen der Judenschaft in Frankreich und dem Königreich Italien verordnet und veranstaltet hat. Schon in der Revolution bekamen alle Juden, die in Frankreich wohnen, das französische Bürgerrecht, und man sagte frischweg: Bürger Aaron, Bürger Levi, Bürger Rabbi, und gab sich brüderlich die Hand.