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Nein, sie schöpfen Mut aus dem Morden, zerstampfen die Leichen unserer Brüder unter den Hufen ihrer Rosse. Und glaubt Ihr, Martin: nun, da der blutige Schatten meiner lieben Mutter mir stets vor Augen schwebt, könnte ich einen Franzosen sehen, ohne in Raserei zu kommen?

Ihr stutzt, Daß ich, ein Christ, ein Tempelherr, so rede? Wenn hat, und wo die fromme Raserei, Den bessern Gott zu haben, diesen bessern Der ganzen Welt als besten auf zudringen, In ihrer schwärzesten Gestalt sich mehr Gezeigt, als hier, als itzt? Wem hier, wem itzt Die Schuppen nicht vom Auge fallen... Doch Sei blind, wer will! Vergeßt, was ich gesagt; Und laßt mich! Nathan. Ha!

Aber ich habe nun wenigstens die Genugtuung, daß ich nicht an ein törichtes Hirngespinst verraten war. In jeder Raserei liegt eine höhere VernunftOlivia, sichtlich müde, lehnte den Kopf an seine Schulter. »Es ist möglich gewesen, das genügt mirfuhr er fort. »Die Verwirklichung wäre schon zu viel. Dein Leben hat sich eine Form geschaffen, die für meines zu weit, zu tief ist.

Ob Sie mir glauben oder nicht, Herr Minister, ich vergehe förmlich vor tiefer, heißer Sehnsucht nach diesem Stern, den man ja bald zu sehen bekommen wird! Sein Licht ruft in mir etwas wie eine stete Raserei hervor

O erst hast du mich in die Verdammniß tief hineingestoßen, dein Arm ist zu schwach, mich wieder zurückzureissen, dein Segen wird den Fluch nicht von mir hinwegnehmen, der in allen meinen Gebeinen ras't, dieser Wassertropfen kann den schrecklichen Brand nicht löschen. Selim. Hat deines Vaters Zorn dich wahnsinnig gemacht, geliebter Sohn? Komm aus deiner Raserei zurück, ich muß fort, lebe wohl.

Aber auf den bis zur Raserei entflammten Mann übte dieses kavaliermäßige Dazwischentreten gerade den entgegengesetzten Eindruck. „In meine häuslichen Angelegenheiten erbitte ich keine Einmischungen!

Die Freundschaft, die du zeigst, mehrt meinen Schmerz; Denn, wie sich selbst, so quält auch dich mein Herz. Lieb ist ein Rauch, den Seufzerdämpf erzeugten, Geschürt, ein Feur, von dem die Augen leuchten, Gequält, ein Meer, von Tränen angeschwellt; Was ist sie sonst? Verständge Raserei Und ekle Gall und süße Spezerei. Lebt wohl, mein Freund! BENVOLIO Sacht!

Blick' hin, blick's an das Scheusal Und geh und stirb! Jason. Haltet aus meine Sinne, haltet aus! Was bebst du Herz? Was ist's mehr als sterben? Medea. Sterben? Sterben? Es gilt den Tod! Geh hin mein süßer Bräutigam, Wie züngelt deine Braut! Jason. Von mir weg, Weib, in deiner Raserei! Mein Geist geht unter in des deinen Wogen! Blick' nur nach mir; du findest deinen Mann!

Nun berichtet die Baronin von der Raserei und Tollheit des Sohns, der wachsenden Neigung des jungen Paars, von der Ankunft des Vaters, der entschiedenen Weigerung Hilariens. überall finden sich Erwiderungen Makariens von reiner Billigkeit, die aus der gründlichen überzeugung stammt, daß hieraus eine sittliche Besserung entstehen müsse.

»Dieses Verhalten«, meinte er, »hätte nichts anderes zur Folge, als daß ich, in dem Bestreben, die Raserei anderer zu heilen, selber mit ihnen zu rasen anfinge. Denn wenn ich die Wahrheit sagen will, so muß ich so reden; ob es dagegen eines Philosophen würdig ist, die Unwahrheit zu sagen, weiß ich nicht. Mir wenigstens widerstrebt es. Es mag schon sein, daß meine Rede jenen Leuten vielleicht unwillkommen und lästig ist. Trotzdem aber sehe ich nicht ein, warum sie ihnen bis zur Unschicklichkeit ungewöhnlich erscheinen sollte. Wenn ich nun entweder das anführte, was Plato in seinem Staate fingiert, oder das, was die Utopier in ihrem Staate tun, so könnte das, obgleich es an sich das Bessere wäre und das ist es auch wirklich