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Hei, war das ein Gestrahle, ein Leuchten, flimmern, überhell, als brach mit einem Male von Fels zu Fels ein Feuerquell. Auf Zweig und

Das brachte mich zur Besinnung; ich stieß einen gellenden Schrei aus und sprang neben dem Pavillon hinab ins Wasser. Die Graft war tief; aber ich war kein ungeübter Schwimmer; ich tauchte unter, und meine Hände griffen zwischen dem schlüpfrigen Kraut umher, das auf dem Grunde wucherte. Ich öffnete die Augen und versuchte zu sehen; aber ich fühlte nur wie über mir ein trübes Leuchten.

Aber jetztjetzt, wo man ihm die Geliebte entreißen wollteda erwartete Hedwig, und ihre Augen begannen immer sehnsuchtsvoller zu leuchtenjetzt mußte er doch alle Erinnerungen von sich werfen, um sich das Weib seiner Wahl nicht nehmen zu lassen. O, sie war ja überzeugt, nun würde er aufflammen, nun – – sie horchte und wartete, allein immer dasselbe Schweigen.

Er hüllte das frierende Kind in seinen Mantel, und als er die Körperwärme spürte, kam etwas Freudiges über ihn, und das lebendige, an ihn geschmiegte Wesen wurde ihm plötzlich in sonderbarer Weise teuer. ›Ich will es behalten,‹ sagte er sich, ›ich will es wie ein Geschenk von Olivia behalten, und seine Augen sollen mir leuchten, wenn ich zu den Menschen gehe und für sie schaffe.‹

Ihre gehobene Stimmung wirkte wie ein seelenvolles Leuchten auf die Gemüter der andern Hausbewohner. Engelhart vertrug sich gut mit den Cousinen. Helene, die älteste, liebte es, ihn zu necken. Nicht seine Gedanken waren vor ihrem Spott sicher.

Als aber dann die Gesellschaft an unserem Hause laut redend in die Krämerstraße einbog, hörete ich einen unter ihnen sagen: "Ei freilich; das hat der Teufel uns verpurret! Hatte mich leblang darauf gespitzet, einmal eine richtige Hex so in der Flammen singen zu hören!" Die Leuchten und die lustigen Leute gingen weiter, und draußen die Stadt lag wieder still und dunkel.

Auf der einen las man: HANDEL, auf der zweiten: ACKERBAU, der dritten: INDUSTRIE, der vierten: KUNST UND WISSENSCHAFT. Die Freudensonne, die auf allen Gesichtern zu leuchten begann, warf auch ihren Schatten und zwar auf das Antlitz der Frau Franz, der Löwenwirtin. Auf der kleinen Vortreppe ihres Gasthofes stehend, räsonierte sie vor sich hin: »So eine Torheit!

Jetzt erfolgte ein Krachen und Leuchten, als hätte der Blitz in den Stein geschlagen, und schwerer Donner machte die Erde erzittern, so daß Pärtel wie todt zu Boden fiel, und nicht mehr wußte, was mit ihm oder um ihn her geschah. Aber in diesem furchtbaren Augenblicke waren die Bande des Zaubers gebrochen, und die königliche Jungfrau war aus ihrer langen Haft erlöst.

Und wenn auch Carlo nach so vielen Jahren nicht mehr die brennende Qual verspürte, mit der ihn früher jedes Leuchten der Sonne, der Anblick jeder freundlichen Landschaft erfüllt hatte, es war doch ein stetes nagendes Mitleid in ihm, beständig und ihm unbewußt, wie der Schlag seines Herzens und sein Atem. Und er war froh, wenn Geronimo sich betrank.

Das tat denn auch alle Welt und es war ein blitzendes, geschmeidiges Gewoge, das da durcheinanderwogte. Auf die lächelnden Gesichter herab schimmerte der Strahl der Kerzen, deren blendendes Leuchten den Saal zu einem Zauberpalast machte. Alles war glücklich, alles lachte und scherzte.