United States or Zimbabwe ? Vote for the TOP Country of the Week !


Meine Augen sind schon aus, nur von den grimmigen Bliken dieser blutigen Männer. Hubert. Gebt mir das Eisen sag ich, und bindet ihn hieher. Arthur. O Gott, wozu habt ihr nöthig so ungestüm-rauh zu seyn? Ich will mich nicht sträuben, ich will wie ein Stein still halten. Um des Himmels willen, Hubert, laßt mich nicht binden!

Da kreischt der Kleine: "Fürst Barsanuph Durchlaucht retten Sie Ihren Minister Ihren Liebling! Hülfe Hülfe der Staat ist in Gefahr der grüngefleckte Tiger Weh weh!" Der Fürst wirft einen grimmigen Blick auf den Kleinen und schreitet dann rasch vorwärts nach der Türe.

Als er am dritten Tage wieder, ohne an den Galgen geknuepft zu werden, die Leiter herabsteigen musste: hob er, mit einer grimmigen Gebaerde, die Haende empor, das unmenschliche Gesetz verfluchend, das ihn nicht zur Hoelle fahren lassen wolle.

König Lüdeger aber war schon mit seinem Heere zu seinem Bruder Lüdegast gestoßen, so daß an der dänischen Grenze an die vierzigtausend Streiter beisammen waren. »Ordnet unsere Tausendgebot Siegfried dem grimmigen Tronjer, »und stellt vor jedes Hundert einen Recken, daß er den andern das wütende Beispiel gebe. Den Troß laßt zurück.

Cramer war ein kenntnisreicher und gebildeter Mann, der einst die Schrift des Abbé Bouhours: Kann ein Deutscher Geist haben? mit einer grimmigen Gegenschrift beantwortet hatte. Cramers Einwirkung blieb fest in der Seele Friedrich Wilhelms, die, wie rasch sie sich auch nach Sympathien und Antipathien entschied, daran für immer und aufs zäheste festhielt.

Da trat dieser Mann plötzlich einige Schritte vor, immer die Augen voll grimmigen fanatischen Hasses auf den Kaiser gerichtet. Er erhob die Arme nicht, er machte keine Bewegung, aber mit einer lauten, gellenden Stimme, welche schaurig durch die augenblickliche Stille, die dem lauten Rufen der Truppen gefolgt war, über den Hof hinschallte, rief er mehrere Male hinter einander: „Nach Cayenne!

Der General hatte gegen seine Gewohnheit er war längst ein mäßiger Mann geworden einige Gläser feurigen Burgunders geleert, und da er, wie man zu sagen pflegt, einen grimmigen Wein trank, begann es ihn denn doch ein bißchen zu wurmen, daß die schöne und tapfere Rahel ihr Herz an einen sanftmütigen, unkriegerischen Menschen, noch dazu an einen "Faffen" verschenkt hatte, und sein Dämon nötigte ihn, den Kandidaten, den er doch leiden mochte, zu gutem Ende noch einmal unbarmherzig zu foppen.

Sein Lächeln bekam einen starren und grimmigen Zug, er zeigte die weißen, prächtigen Zähne und geriet dabei in einen Zustand von Versonnenheit, wenn er einen seiner dämonischen Matadore mit dem Blicke des Fachmanns bei seiner nützlichen Arbeit beobachtete. Manchmal spielte der »Ketzer« die Panflöte, und der Besucher vernahm ihre einfachen Tonreihen schon bei der Annäherung.

Er hatte sich des undankbaren Auftrags mit erstaunlichem Ungeschick entledigt, bei Hruby, dem grimmigen Feinde Preußens, sich belehren lassen über die Lage. Das Ende war, daß die beiden Gatten unversöhnlicher denn je einander gegenüberstanden, und der Kurfürst in schäumender Wut seinem königlichen Schwager Rache schwur.

Hager hat er geheißen, und ein hagerer knochiger Mann soll es gewesen sein, mit eckiger Stim und kleinen grimmigen Augen; der struppige strohgelbe Bart so heißt es habe ihm wie Strahlen vom Kinn und von den Nasenflügeln abgestanden.