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Vergleicht man b auf Tafel 75 mit a auf Tafel 73, so ist eine allgemeine Übereinstimmung zwischen beiden nicht zu verkennen; ferner sind auch die einander entsprechenden charakteristischen "Feile der Maske zu unterscheiden.

Einer von den Wechslern meinte, er wolle sein Goldstück schon auf eine klügere Weise beschneiden, nahm eine Feile und schabte den feinen Goldstaub auf eine untergelegte Glasplatte; aber zu seinem größtem Verdruß riß die Feile viel weiter, als er es gewollt hatte, so daß selbst das Gepräge des Goldstückes angegriffen war.

Ich will diese meine Einteilung noch durch einige Beispiele erläutern. Die Fabeln, der Blinde und der Lahme, die zwei kämpfenden Hähne, der Vogelsteller und die Schlange, der Hund und der Gärtner, sind lauter vernünftige Fabeln, obschon bald lauter Tiere, bald Menschen und Tiere darin vorkommen; denn der darin enthaltene Fall ist schlechterdings möglich, oder mit Wolfen zu reden, es wird den Subjekten nichts darin beigelegt, was ihnen nicht zukomme. Die Fabeln, Apollo und Jupiter , Herkules und Plutus , die verschiedene Bäume in ihren besondern Schutz nehmenden Götter , kurz, alle Fabeln, die aus Gottheiten, aus allegorischen Personen, aus Geistern und Gespenstern, aus andern erdichteten Wesen, dem Phönix z. E., bestehen, sind sittliche Fabeln, und zwar mythisch sittliche; denn es wird darin vorausgesetzt, daß alle diese Wesen existieren oder existieret haben, und der Fall, den sie enthalten, ist nur unter dieser Voraussetzung möglich. Der Wolf und das Lamm , der Fuchs und der Storch , die Natter und die Feile , die Bäume und der Dornstrauch , der

Wehe deinem Geschmack, wehe dir selbst und deinem sittlichen Wert, wenn dir nicht klar wird, daß die, welche du für eine anständige Frau gehalten, eine feile Dirne ist, bestimmt zum niedrigsten Vergnügen einer verworfenen Klasse!

Niederträchtige feile Dirne! Schande deines Vaters! Ewiger schändender Flecken in dem Ehrenkleid, das er eben in diesem Augenblicke angezogen hat. Steh auf, hör' auf zu weinen, dass ich dich nicht an den Haaren von der Schwelle wegziehe, die du, ohne zu erröten, nicht wieder betreten solltest. Wie!

Dagegen trat Wieland, nach Reichs Tode, in nähere Verbindung mit dem damals noch sehr jungen Buchhändler Göschen in Leipzig, der zuerst den "Peregrinus Proteus" und die "Göttergespräche" druckte, und nachher der Verleger von Wielands sämmtlichen Werken ward. Durch eine genaue Revision und Feile wünschte Wieland seinen Schriften den höchsten Grad von Vollendung zu geben.

Und so erging es auch den Kavalieren; sie waren nahe daran, Kevenhüller totzuschlagen, als er ihnen die Augen öffnen wollte. Aber sobald Kevenhüller die Hulder gesehen und sie wiedererkannt hatte, kam die Arbeitslust über ihn. Es begann in seinem Gehirn zu brennen und zu sieden, seine Finger schmerzten ihm vor Eifer, wieder nach Feile und Hammer zu greifen; er konnte nicht dagegen ankämpfen.

Wehe deinem Geschmack, wehe dir selbst und deinem sittlichen Wert, wenn dir nicht klar wird, daß die, welche du für eine anständige Frau gehalten, eine feile Dirne ist, bestimmt zum niedrigsten Vergnügen einer verworfenen Klasse!

Wunsch, der du in der Brust geheimer Lieblingssünden Geheimes Werkzeug bist, Das oft ein lauter Freund wer kann das Herz ergründen? Ein stiller Mörder ist; Durch Laster, Torheit, Wahn zu sehr, zu sehr entweihet, Braucht keine Muse dich; Die feile wär es denn, die um den Pöbel freiet, Und singt sich lächerlich.

Interessiert holte er aus der Tasche seines Mechanikerkittels eine kleine Feile und feilte an seinen schwarzen Fingernägeln herum. Dann suchte er weiter in der Tasche, zog einen Klumpen ölige Putzwolle heraus, aus der sich eine Pflaume und ein rundes Handspiegelchen schälten.