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Ein Strahl zittert auf ihn hernieder und er glaubt sie steige auf sein Gebot zu ihm herab und spiele neben ihm im Grase, aber es ist nichts, als ein Tropfen Thau's, in welchem ihm ihr Bild aus einem kleinen Spiegel entgegenlächelt.

Ich hab gesäugt und weiß, Süß ists, das Kind zu lieben, das ich tränke; Ich hätt, indem es mir entgegenlächelt', Die Brust gerissen aus den weichen Kiefern Und ihm den Kopf geschmettert an die Wand, Hätt ichs geschworen, wie du dieses schwurst. MACBETH Wenns uns mißlänge LADY MACBETH Uns mißlingen! Schraub deinen Mut nur bis zum höchsten Grad, Und es mißlingt uns nicht.

Nur selten ist die Himmelskraft, die einer solchen nach Ardistan geschleuderten Seele mitgegeben wurde, so groß und so unerschöpflich, daß sie selbst die stärkste Pein der Geisterschmiede erträgt und dem Schmiede und seinen Gesellen "aus dem Dunst von Ruß und Hammerschlag ruhig dankbar froh entgegenlächelt". Einer solchen Himmelstochter kann selbst dieser größte Schmerz nichts anhaben, sie ist gefeit; sie ist gerettet.

Nur zwei Jahre hatte sie die Freude gehabt, auch diese in ihrer Nähe zu haben; eine Freude, die ihr um so schattenloser war, als ihre Ehe ungetrübt und ihre Zukunft in jeder Beziehung gesichert erschien. Eine größere Erbschaft, die ihrem Schwiegersohn zugefallen war, verscheuchte die einzige Sorge, die sie hatte: "Wenn ich auch weiß, daß Hans nie arm zu sein verstünde, so weiß ich doch auch, daß er vom Reichtum nur den edelsten Gebrauch machen wird." Und das Enkelkind, mit dem Sohn Ottos in fast gleichem Alter, war ihr vollends ans Herz gewachsen, so daß sie die abermalige Versetzung ihrer Kinder im Jahre 1869 sehr schmerzlich empfand. Ihr Briefwechsel mit der Tochter, der einzige, der aus jenem Jahr vollständig erhalten blieb, war ein sehr reger. Familienerlebnisse und Erfahrungen, Bücherempfehlungen und Erziehungsratschläge spielten eine große Rolle darin, aber die größte: die Sehnsucht nach den Abwesenden. "Heute habe ich meinen Stuben die letzte Nuance von Seele: Blumen, gegeben, habe sie allein, ohne mein Lilychen, die so gern nebenher trippelte, gepflückt, und mir wäre sehr wohl, wenn ich meine ruhigen, grünen Mauern um mich habe, nur müßten alle Kinder und Enkel darin sein ..." heißt es in einem Brief. In einem anderen: "Ich gehe nicht gern in das Haus, wo mir mein Lilychen nicht mehr entgegenjauchzt, meine Tochter nicht mehr entgegenlächelt ... mich übergießt dabei eine so schmerzliche Wehmut, daß ich sogar die Straße vermeide." In einem ihrer Erziehungsbriefe schrieb sie: "Regt mein Lilychen nicht durch viele Erzählungen und sogenannte freudige Überraschungen auf, das Kindchen muß terre

Dein Ich wird dünner, kleiner, immer kleiner, Und dennoch mußt du wieder in das Feuer Und wieder immer wieder, bis der Schmied Den Geist erkennt, der aus der Höllenqual Und aus dem Dunst von Ruß und Hammerschlag Ihm ruhig, dankbar froh entgegenlächelt. Den schraubt er in den Stock und greift zur Feile. Die kreischt und knirscht und frißt von dir hinweg Was noch " "Halt ein! Es ist genug!"