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Der Gastgeber sucht mit dem Zuckerhannes und Andern die frische Luft und steht auf den Treppen der Eingangsthüre. Ein Gefangener, in welchem man durch das rothe Band unter dem Knie einen Rückfälligen erkennt, schleppt einen Korb voll Garn durch den Hof, bleibt plötzlich stehen, setzt die Last nieder, beginnt gewaltig zu schimpfen, zu drohen und einen unsichtbaren, stummen Feind herauszufordern.

Den Zauberring reiß von deinem Finger, er fesselt dich unauflöslich an Omar und dein Elend, er ist das letzte Glied der schwarzen Kette, an der der Meineidige dich hinter sich schleppt, wirf ihn von dir und das Band zwischen dir und ihm ist zerrissen und du gehörst der Menschheit wieder zu.

Jeder Aufschwung ist bezahlt durch Niedersturz und diese eine Sekunde der Begnadung mit vielen hoffnungslosen Stunden des Robots und der Verzweiflung. Der Ruhm, dieser funkelnde Reif, den ihm Bjelinski in jener Stunde aufs Haupt drückt, ist auch gleichzeitig schon der erste Ring einer Fußkette, an der Dostojewski klirrend sein Leben lang die schwere Kugel der Arbeit schleppt.

Unsere deutsche Sprache hingegen kann zwar die Homerischen Beiwörter meistens in ebenso kurze gleichgeltende Beiwörter verwandeln, aber die vorteilhafte Ordnung derselben kann sie der griechischen nicht nachmachen. Wir sagen zwar "die runden, ehernen, achtspeichigten" aber Räder' schleppt hinten nach.

Nur an der Lehre hältst du dich noch fest." "Die Lehre, o Herr, hat mich zum Ziel gebracht. Wie einer, der mittelst eines Flosses einen Strom durchquert hat, wenn er das jenseitige Ufer betritt, das Floß nicht festhält, nicht mit sich schleppt: also halte ich mich nicht mehr an der Lehre fest, lasse die Lehre fahren." "Recht so, meine Tochter!

Da sehn Sie hier meinen Geschäftsfreund an, den jungen Donner, über den wundert sich Niemand, daß er Holz schleppt, und den ganzen Tag draußen mit Axt und Pflug und Hacke und Spaten herumarbeitet, und der ist zu Hause eben so wenig daran gewöhnt gewesen; warum bedauern Sie den nicht

Bedenkt, daß Ihr vor den Räten erscheinen sollt. Ihr seid nicht gestellt, ihnen wohl zu begegnen, und ich fürchte alles. Götz. Was wollen sie mir anhaben? Elisabeth. Der Gerichtsbote! Götz. Esel der Gerechtigkeit! Schleppt ihre Säcke zur Mühle, und ihren Kehrig aufs Feld. Was gibt's? Gerichtsdiener. Die Herren Kommissarii sind auf dem Rathause versammelt und schicken nach Euch. Götz. Ich komme.

Kein Kunstgegenstand war ihm zu teuer, um dieses oder jenes Eck zu schmücken, und mit Geschmack und Phantasie begabt, gestaltete er diesen Raum zu einem Werk gleich einem Künstler, der aus Sehnsucht nach Vollkommenheit seine letzte Arbeit bis ans Grab schleppt. In den Kinderjahren Henriettes spielte der alte Mann mit ihr und vergaß Zeit, Arbeit und Vergnügen darüber.

Ihr Lachen verletzt mich, sie schleppt es so eigentümlich nach. November. Ich bin sehr fortgeschritten auf dem Pfad der Kultur: seit einigen Tagen besuche ich kein Wirtshaus mehr. Allabendlich sitze ich bis elf Uhr bei Benders, und ich gewöhne mich völlig hinein in diesen Kreis. Auch Fräulein Mirbeth ist da, und ich spiele Karten oder Halma mit ihr.

Das Riesenflugzeugman muß sich bloß das erbeutete englische Riesenflugzeug ansehen, das auf unserer Seite glatt gelandet ist, ist ein Koloß, nur dazu bestimmt, durch große Flächen möglichst viel zu tragen. Es schleppt unheimlich viel; dreitausend bis fünftausend Kilogramm sind gar nichts dafür. Die Benzintanks sind die reinen Eisenbahntankwagen.