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Maskierte Paare zogen an uns vorbei; die Töne eines »eintönigen und wahnsinnigen« Walzers klangen bald leise wie aus der Ferne und bald dröhnend in unsere Ohren; die lustige Ballmusik machte auf mich einen traurigen, schweren Eindruck.

"Fragt ihn doch." Ungläubig trennte man sich. Paula lechzte seitdem nach einer Wiederholung des wunderschönen Walzers. Aber wie sollte sie es anstellen? Zum Ausreißen hatte sie schon Mut, aber wenn man sie dort sähe, es ihrem Vater hinterbrächte? Sie suchte mit Beuthien näher bekannt zu werden. Sie nickte ihm zuerst zu, wo sie ihn sah.

Er zögerte selbstverständlich keinen Augenblick und sah sich suchend nach Flora um, die abermals verschwunden war, diesmal mit dem Referendar. Er bat daher Nellie, sie möchte Flora mitteilen, daß er in kurzer Zeit wieder zurück sein würde. Kaum war er fortgegangen, als sich die Türe öffnete, und aus einem Nebengemach die Klänge eines Strauß’schen Walzers ertönten.

Doch es nähert sich der Schatten, Und es war ein Mann im Mantel; Und Ramiro schnell erkennend, Grüßt ihn Clara, glutbefangen. Und der Tanz hat schon begonnen, Munter drehen sich die Tänzer In des Walzers wilden Kreisen, Und der Boden dröhnt und bebet. "Wahrlich gerne, Don Ramiro, Will ich dir zum Tanze folgen, Doch im nächtlich schwarzen Mantel Hättest du nicht kommen sollen."

Errötet ihr nicht vor Unmut, wenn ihr leset, daß man nur eurem Körper huldigt, daß man die Reize bewundert, die ihr in der raschen Bewegung eines Walzers entfaltet, daß der Wind, der mit euren Gewändern spielt, das lüsterne Auge eures Geliebten mehr entzückt als die heilige Flamme reiner Liebe, die in eurem Auge glüht, als die Götterfunken des Witzes, der Laune, welche die Liebe eurem Geiste entlockt?

Düsterweg ist unter Schluchzen eingeschlafen, den Kopf in Dorkas Schoß gelegt, die unermüdlich ihn mit Worten streichelt. Ein Lächeln gleitet über sein Gesicht . . . Er erwacht, springt empor, schlägt wild, heftig die »Kapelle« vom Stuhl drängend, die einleitenden Takte eines furiosen Walzers an, gibt das Zeichen zum Beginn des Tanzes. Alle reißt er mit sich empor. Und man tanzt.

Errötet ihr nicht vor Unmut, wenn ihr leset, daß man nur eurem Körper huldigt, daß man die Reize bewundert, die ihr in der raschen Bewegung eines Walzers entfaltet, daß der Wind, der mit euren Gewändern spielt, das lüsterne Auge eures Geliebten mehr entzückt als die heilige Flamme reiner Liebe, die in eurem Auge glüht, als die Götterfunken des Witzes, der Laune, welche die Liebe eurem Geiste entlockt?

Die Mädchen aßen Schokolade, sie saßen lachend quer über glotzäugigen Holzpferden da, und an Ebeth floß ein weißes, welliges Kleid herunter. Sie wiegte sich sacht in den Hüften, zur Melodie des klagenden Walzers. Wie hell und lustig war ihr Lachen, wie weich war dieses Wiegen der Hüften, wie wallte das Kleid an ihren schlanken Gliedern hin! Nachher tanzten wir.

Je ausgelassener Mimi wurde, je reizender sah sie aus. Es war ein Feuer in dem Mädchen, das ihn überraschte. Seine Leidenschaft hätte Kuß auf Kuß gewagt, wenn er in diesem Augenblick mit ihr jenen einsamen Feldweg gegangen wäre. Einen Handkuß hatte er während eines Walzers sich erlaubt, und er war ihm ungestraft durchgelassen worden. Wenn er doch nur eine Stunde mit ihr allein sein konnte.