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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Das Totschießen besorgt dann nachher die mit Recht so beliebte feindliche Bleikugel. Aber da der Deutsche schon seit Tacitus' Zeiten einen Lokalwechsel braucht, um immer noch einen zu trinken, möchte ich gehorsamst vorschlagen, wir tun desgleichen. Hier in der Nähe gibt es ein vorzügliches Glas Bier.
'Lassen wir Effi leben', sagte er, 'meine schöne Cousine ... Wissen Sie, Innstetten, daß ich Sie am liebsten fordern und totschießen möchte? Denn Effi ist ein Engel, und Sie haben mich um diesen Engel gebracht. Und dabei sah er so ernst und wehmütig aus, daß man's beinah hätte glauben können.« »Oh, diese Stimmung kenne ich an ihm. Bei der wievielten wart ihr?«
Wo dann der Magistrat ausrufen ließ, man zolle alle Spatzen totschießen, weil sich ein württembergischer Spioner in einen verwandelt habe?" "Der ist's", flüsterte Muckerle. "Es ist der Pfeifer von Hardt, ich hab' ihn gleich erkannt." Der Oberst und die Hauptleute hatten sich von ihrem Erstaunen noch nicht ganz erholt.
Mittlerweile saß das Fischermädel mäuschenstill im Apfelbaum und dachte, niemand habe sie bemerkt. Im obersten Wipfel zusammengekauert, verfolgte sie durch das Laub den Verlauf des Kampfes. Als aber der Polizeidiener in heller Wut zu den alten Weibern hinaus gestürzt war, und nur Pedro Ohlsen noch im Garten war, stellte er sich dicht unter den Apfelbaum, guckte hinauf und rief: "Na, 'runter mit Dir, Du infames Frauenzimmer, und zwar auf der Stelle!" Aus dem Baum kam kein Laut. "'runter mit Dir, sag' ich! Ich weiß, daß Du dort oben bist!" Tiefstes Schweigen. "So hol' ich meine Büchse und schieß Dich 'runter wahrhaftigen Gott!" Und er machte Miene zu gehen. "Hu-hu-hu!" tönte es jetzt droben im Baum. "Ja wohl, heul' Du nur wie ein Schloßhund! Eine volle Ladung Schrot schick' ich Dir hinauf, gib nur acht!" "Uhu-hu-hu!" tönte es wieder, als ob ein Käuzchen droben säße. "Ich fürcht' mich so!" "Teufelsfratz, der Du bist! Du bist der ärgste Galgenstrick von der ganzen Bande; aber wart' nur, jetzt hab' ich Dich!" "Ach liebster, bester, goldigster Herr Ohlsen! Ich will's auch nie und nie und nie wieder tun!" Und im selben Augenblick schleuderte sie ihm einen faulen Apfel mitten auf die Nase und ein helles Jubelgelächter trillerte hinterher. Der Apfel klatschte ihm ins Gesicht wie weicher Teig, und während er sich abwischte, sprang sie herunter; noch eh er sie einholen konnte, hing sie schon überm Zaun und wäre auch glücklich hinübergekommen, wenn sie nicht aus plötzlicher Angst, daß er ihr auf den Fersen war, statt ruhig weiter zu klettern, losgelassen hätte. Aber als er sie nun packte, kreischte sie laut auf ein so gellendes, wildes, schmetterndes Gekreisch, daß er sie entsetzt fahren ließ. Auf ihr Schreckenssignal lief draußen vor dem Zaun eine Volksmenge zusammen; sie hörte es; sogleich kehrte ihr Mut zurück. "Laß mich los oder ich sag's meiner Mutter!" drohte sie, plötzlich wieder ganz Feuer und Flamme! Da kam ihm dies Gesicht auf einmal bekannt vor: "Deine Mutter?" rief er laut. "Wer ist denn Deine Mutter?" "Die Gunlaug am Berg die Fischer-Gunlaug!" wiederholte triumphierend die Range; sie merkte, daß er Angst bekam. Er hatte bei seiner Kurzsichtigkeit das Mädchen bisher noch gar nicht gesehen; er war der einzige in der Stadt, der nicht wußte, wer sie war; er wußte nicht einmal, daß Gunlaug in der Stadt war. Wie besessen schrie er: "Wie heißt Du?" "Petra!" schrie sie noch lauter. "Petra!" wimmerte Pedro, drehte sich um und rannte ins Haus, als habe er mit dem leibhaftigen Satan geredet. Aber weil der bleichste Schreck und der bleichste Zorn sich ähnlich sehen, so dachte sie, er sei davongelaufen, um sein Gewehr zu holen; die Angst packte sie, sie fühlte bereits das Schrot im Rücken, und da in demselben Augenblick die Gartenpforte von außen aufgebrochen wurde, fuhr sie hinaus wie der Blitz; ihr schwarzes Haar flatterte hinter ihr her wie das Entsetzen selbst, die Augen sprühten Feuer, der Hund, der ihr gerade in den Weg lief, machte Kehrt und setzte bellend hinter ihr drein und so fiel sie ins Haus und über die Mutter, die just mit der Suppenschüssel aus der Küche kam; das Mädchen mitten in die Suppe hinein, die Suppe auf den Boden, und ein "hol' Euch der Teufel!" hinter beiden drein. Aber während sie noch mitten in der Suppe lag, kreischte sie: "Er will mich totschießen, Mutter! Er will mich totschießen!" "Wer will Dich totschießen, Du Kobold?" "Der Pedro Ohlsen!" "Wer?" schrie die Mutter. "Der Pedro Ohlsen. Wir haben
Gaston fühlte deutlich, daß er Worte wiederholte, die vor einigen Wochen ein anderer gesprochen hatte, aber er konnte sich nicht helfen, er mußte sie aussprechen. »Jetzt kommt es ihm nicht mehr so lächerlich vor, wenn einer sagt, er will sich aus unglücklicher Liebe totschießen. Der arme Kerl, der Wodersen, hat alles aus dem Kopf.
Als der Wachhabende es merkt und mich sucht, versteckt mich George; er will mich verstecken, aber er hat nur eine Kiste da, vorn an der Brustwehr, eine Brotkiste, wissen Sie, so ein langes hohes Ding. In die Kiste bin ich reingesprungen, wie ich war; er hat mich hochgehoben; lieber mich von den Preußen totschießen, als von dem groben Kerl anfassen lassen. Oh, der ist grob.
Für mich blieb nun kein anderer Rat, als mich wieder nach unserer Christina zu wenden und eine neue Ausrüstung zu verlangen. Indes mag sich der Leser selbst eine Vorstellung davon machen, mit welch garstigem Willkommen ich dort, nach Abstattung meines Berichtes, von meinem Kapitän empfangen wurde, der das Unglück hatte, fast beständig betrunken zu sein. Er wollte mich totstechen, totschießen, oder mir sonst auf eine neue, noch unerhörte Manier den Garaus machen. Da ich nun meinerseits des Glaubens war, daß ich vollkommen recht und pflichtmäßig gehandelt, und ich den unglücklichen Zufall, der hier den Ausschlag gegeben, nicht verantworten könnte, so mochte ich auch nicht demütig zu Kreuze kriechen; und so gab es nun noch drei Wochen lang zwischen uns nichts als täglichen Verdruß (denn im
So lebten Bim als Gebieter und Herr Bröselmeier als folgsamer Untergebener friedlich zusammen bis der Weltkrieg auch diese Harmonie zweier schöner Seelen jäh zu zerstören drohte. Der Krieg. Anfangs fand ihn Pepi Bröselmeier ganz schön. Er hielt es für ganz in der Ordnung, daß sich andere Leute totschießen ließen, damit er ruhig seinen Frühschoppen weiter trinken konnte.
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